Murphy: Wetter schlecht - Stimmung gut

Das Murphy-Trio Brendon Hartley/Mark Patterson/Karun Chandhok trotze den Wetterbedingungen und zieht ein positives Fazit des Testtags in Le Mans

(Motorsport-Total.com) - Zufriedene Mienen bei Murphy: Das irische LMP2-Team konnte trotz des am Vormittag schlechten Wetters beim Vortest zu den 24 Stunden von Le Mans hinter alle Programmpunkte einen Haken machen. Vor allem im Nassen war der Oreca-Nissan von Brendon Hartley, Mark Patterson und Karun Chandhok recht konkurrenzfähig. Am Vormittag belegte das Team mit einer Zeit von 4:04.610 Minuten, gefahren von Neuzugang Chandhok, Rang sieben in der hart umkämpften LMP2-Klasse.

Titel-Bild zur News: Brendon Hartley, Karun Chandhok

Die Murphy-Piloten kamen unter nassen Bedingungen gut zurecht Zoom

Am Nachmittag fiel Murphy unter trockenen Bedingungen im Vergleich zur Konkurrenz etwas weiter zurück. Die ebenfalls von Chandhok gefahrene Zeit von 3:43.159 Minuten reichte für Position 13 in der Klasse, wobei der Rückstand zur Spitze mit 4,355 Sekunden kaum größer war. "Es war toll nach Le Mans zurückzukehren, und alles lief recht reibungslos", sagt Hartley, der am Sonntag nur wenig zum Einsatz kam. "Ich bin zu Beginn einige Runden gefahren, dann stieg Mark Patterson ins Auto und fuhr die geforderten zehn Runden."

Der südafrikanische Geschäftsmann sicherte sich damit erfolgreich die Starterlaubnis für das Rennen, sehr zur Freude von Teamchef Greg Murphy. "Mark hatte einen guten Tag, es war großartig, dass er sich qualifizieret hat und gut mit der Strecke zurecht kam", sagt der Ire. Auch Hartley lobt seinen Teamkollegen. "Es war zu dieser Zeit nass, daher war es nicht einfach für ihn, aber er hat es wirklich gut gemacht."

Auch Neuzugang Chandhok kam bei seinen ersten Runden im LMP2-Auto gut zurecht, auch wenn der frühere Formel-1-Pilot noch Steigerungspotenzial sieht. "Ich muss mich immer noch an das Tempo eines LMP2-Autos gewöhnen", sagt der Inder, der im Vorjahr noch für JRM in der LMP1-Klasse in Le Mans gefahren war. Mit seinem ersten Tag bei Murphy war Chandhok zufrieden.


Fotos: Testfahrten in Le Mans


"Es war ein vernünftiger erster Tag. Wir haben nichts Aufregendes gemacht. Es ging für mich darum, einige Runden in einem neuen Auto zu fahren. Trotz des Wetters war es schön, wieder in Le Mans zu sein. Das Team hat sich gut geschlagen und Mark hat unter schrecklichen Bedingungen gute Arbeit geleistet", so der Inder. Auch Murphy freut sich über den guten Einstand seines neuen Piloten.

"Ich bin sehr zufrieden. Karun ist heute zum ersten Mal für uns gefahren, und das hat sehr gut funktioniert. Er ist ein netter Kerl und er und Brandon sind schon seit einiger Zeit befreundet. Ich denke, wir haben unsere Arbeit erledigt. Wir waren im Nassen schnell und haben unser Programm abgearbeitet. Es war wichtig, dass das Auto heil geblieben ist", so der Teamchef. "Wir waren recht konkurrenzfähig, und es gab keine wirklichen Probleme", meint auch Hartley. "Das Wetter hat uns etwas eingeschränkt, aber sowohl Mark als auch Karun sind im Trockenen einige Runden gefahren. Wir sind zufrieden, im Nassen war das Auto konkurrenzfähig."

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