• 13.06.2010 19:17

Mücke: "Ein toller Erfolg"

Stefan Mücke fährt in Le Mans zum vierten Mal in die Top 10 - Gesamtrang sechs im Prototypen von Aston Martin

(Motorsport-Total.com) - Zum vierten Mal dabei, zum vierten Mal in den Top 10: Stefan Mücke ist beim 24-Stunden-Rennen von Le Mans Fünfter in der LMP1-Klasse und damit Gesamtsechster geworden. Nach seiner Zieldurchfahrt bei der 78. Auflage des größten, berühmtesten und härtesten Auto-Rennens der Welt war bei dem Berliner am Sonntagnachmittag die Freude sehr groß.

Titel-Bild zur News: Adrian Fernandez, Harold Primat, Stefan Mücke

Stefan Mücke fuhr mit dem Aston Martin auf Rang fünf der LMP1-Klasse

Mücke war nicht problemlos über die Distanz auf der Traditionspiste im Nordwesten Frankreichs gekommen. "Wir hatten am Sonntagmorgen einen Getriebeschaden. Da haben wir wegen der Reparatur eine Stunde in der Box gestanden. Das Team hat einen tollen Job gemacht, das Auto wieder hinzubekommen", so der 28-Jährige, der sich das Cockpit des geschlossenen LMP1-Sportwagen-Prototypen Lola Aston Martin (Startnummer 007) mit seinen Werksfahrerkollegen Adrian Fernandez und Harold Primat teilte.#w1#

"Und dann hatte ich auf meinem letzten Stint 35 Minuten vor Schluss noch einen Reifenschaden, der zum Glück nicht viel Zeit gekostet hat. Am Ende haben wir unseren Aston Martin trotzdem noch als zweitbesten Benziner in der LMP1-Klasse ins Ziel gebracht. Ein toller Erfolg", sagte der Berliner, der mit riesigem Jubel von seinem Team im Ziel empfangen wurde.

Mücke, erstmals 2007 in Le Mans als erster und bis heute einziger Berliner dabei, hatte das Rennen am Samstag von Startposition acht aus begonnen. Bis zum Sonntagmorgen waren der Aston-Martin-Werksfahrer und seine Teamkollegen ohne Probleme über die Nacht gekommen, ehe am Sonntagmorgen das Getriebe streikte. Davor hatte Mücke den Renner zwischenzeitlich auf Rang fünf als beste Platzierung nach vorn gefahren.


Fotos: 24 Stunden von Le Mans, Rennen


Nach der unfreiwilligen Auszeit in der Box waren Mücke & Co. bis auf Rang 14 zurückgefallen, ehe es sich wieder nach vorn arbeitete und Mücke schließlich als Gesamtsechster wurde. Nach zuletzt drei Jahren in Folge sah es auch diesmal über den größten Teil des Rennens so aus, als würde er die schnellste Rennrunde aller von einem Benzinmotor angetriebenen Fahrzeuge erreichen.

Da er aber keine neuen Reifen mehr zur Verfügung hatte, verpasste Mücke die schnellste Benziner-Runde nur um wenige Hundertstelsekunden. Pech hatte Mückes Aston-Martin-Schwester-Auto mit der Startnummer 009, das eine Stunde vor Schluss mit Motorschaden ausschied. Zuvor waren schon die vier favorisierten Diesel-Renner von Peugeot ausgefallen.

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