24h Le Mans live
Liveticker 24h Le Mans 2025: Holt sich der "falsche" Ferrari den Sieg?
Liveticker von den 24h Le Mans 2025: +++ Pier Guidi wirft die Führung weg +++ Holt der private Ferrari den Sieg? +++ Rossi-BMW und LMP2 von Lotterer raus +++
Abstände an der Sptze wieder größer
Aktuell hat der Ferrari #83 gut 18 Sekunden Vorsprung auf den Ferrari #50. Weitere 20 Sekunden zurück liegt der Ferrari #51, bei dem beim letzten Boxenstopp Öl nachgefüllt wurde. Noch einmal zehn Sekunden zurück liegt der Porsche #6, bis dem beim letzten Stopp Reifen und Fahrer gewechselt wurden.
Stunde 21/24: Was bisher geschah
- Porsche führt zu Beginn
- Jota-Cadillacs fallen schnell zurück, Action Express mit Reparaturpause
- Mick Schumachers Auto fährt hinterher
- Ferrari stellt am Abend Dreifachführung her
- Reifenschäden und Strafen bei Porsche und Ferrari in der Nacht
- Rossis Klassensieg-Hoffnungen enden nach Defekt im Kiesbett
- Kompletter Reset durch Safety-Car kurz vor Halbzeit
- Ferrari fährt nach Re-Start wieder nach vorne und hält diese trotz weiterer Strafen
- Rund zehn weitere Autos bestraft, darunter auch der LMGT3-Leader (#92)
- Ferrari #51 dreht sich in Führung liegend ins Kiesbett
Hat die #51 den Sieg schon abgehakt?
Beim Ferrari #51 scheint man aktuell mehr an die Langstrecken-WM als an den Sieg in Le Mans zu denken. Das legt zumindest ein Funkspruch an James Calado nahe. "Wir wollen keine Berührungen und keine verrückten Aktionen. Wir denken an die Punkte", funkt man dem Briten ins Cockpit.
P2 bis P4 innerhalb von drei Sekunden!
Interessantes Bild auf der Strecke. Die beiden Ferraris #51 und #51 sowie der Porsche #6 fahren direkt hintereinander, nur durch drei Sekunden voneinander getrennt. Laurens Vanthoor im Porsche gibt gerade mächtig Gas und hat den Kampf um ein Podiumsresultat noch nicht aufgegeben.
Der nächste Radverlust
Auch der zweite IDEC-Oreca #28 (Lafargue/van Uitert/Alvarez) verliert ein Hinterrad. Job von Uitert dreht sich daraufhin in der Dunlop-Schikane ins Kiesbett. Derselbe Fehler hatte bereits das Schwesterauto mit der #18 aus dem Rennen gerissen. Dementsprechend niedergeschlagen ist die Stimmung in der Box der Mannschaft.
Am Toyota ist offenbar mehr kaputt
Nach fast 13 Minuten hat Ryo Hirakawa mit dem Toyota #8 die Box erreicht, doch der Radverlust und die Schleichfahrt hat offenbar einen Folgeschaden verursacht. Das Auto verschwindet in der Garage, wo die Mechaniker die linke Vorderradaufhängung wechseln.
Keine Strafe für den Ferrari #51
Eine gute Nachricht für die Mannschaft des Ferrari #51: Die Sportkommissare stellen die Untersuchung wegen des Überquerens der weißen Linie an der Boxeneinfahrt ein, ohne eine Strafe auszusprechen.
Desaster für den Toyota #8
Ein Defekt am ungünstigsten Punkt für den Toyota #8. Direkt nach dem Boxenstopp verliert das Auto verliert das Auto vorne links die Radmutter, woraufhin sich das Rad löst. Ryo Hirakawa rodelt durchs Kiesbett und muss nun eine komplette Runde im langsamen Tempo mit dem Auto zurückfahren. Damit fällt die #8 aus den Top 10 heraus. Nach ungefähr der Hälfte der Runde löst sich das Rad dann endgültig vom Auto.
Molina nimmt die Jagd auf
Im zweitplatzierten Ferrari #50 sitzt jetzt Miguel Molina am Steuer, und der Spanier drückt ordentlich auf die Tube. Er hat Yifei Ye in der führenden #83 in den letzten Runden mehrere Sekunden abgenommen und den Rückstand auf 18,8 Sekunden gedrückt. Ye wurde bereits am Funk darüber informiert, dass er jetzt gegen die #50 kämpft.
Noch mehr Trouble für Pier Guidi?
Es könnte noch dicker kommen für den Ferrari #51 - eine Untersuchung wegen Überquerens der weißen Linie am Boxeneingang läuft. Pier Guidi hat sich nach seinem Stopp als Dritter eingereiht - knapp hinter dem Schwesterauto #50 und knapp vor dem Porsche #6. Der jetzt führende Ferrari #83 hat etwas mehr als 20 Sekunden Vorsprung auf die drei Verfolger.
ABFLUG DER SPITZENREITER
Alessandro Pier Guidi steckt in den Schikanen vor Start-Ziel im Kies! Der Italiener hoppelt am Boxeneingang über die Randsteine und dreht sich. Es dauert eine Weile, bis der Ferrari #51 wieder läuft, doch da gingen wertvolle Sekunden flöten.
Sieht gut aus für Lietz
"Wir hoffen auf keine weiteren Safety-Cars und weitere fünf Stunden unter Grün", sagt Richard Lietz, der im Manthey-Porsche #92 (Hardwick/Pera/Lietz) die LMGT3-Klasse anführt. Nur die Reifenabnutzung sei ein Thema. Es sieht gut aus für die #92, Lietz hat zuletzt den Vorsprung auf den AF-Corse-Ferrari #21 (Heriau/Mann/Rovera) auf über eine Minute ausgebaut.
Unterdessen schleppt sich Finn Gehrsitz im ASP-Lexus #78 (Robin/Gehrsitz/Hawksworth) zurück an die Box. Der junge Deutsche ist in den Porsche-Kurven abgeflogen, auf der linken Seite ist vorne und hinten die Aufhängung krumm. Es gibt jetzt wieder eine kurze FCY.
Stunde 18/24: Was bisher geschah
- Porsche führt zu Beginn
- Jota-Cadillacs fallen schnell zurück, Action Express mit Reparaturpause
- Mick Schumachers Auto fährt hinterher
- Ferrari stellt am Abend Dreifachführung her
- Reifenschäden und Strafen bei Porsche und Ferrari in der Nacht
- Rossis Klassensieg-Hoffnungen enden nach Defekt im Kiesbett
- Kompletter Reset durch Safety-Car kurz vor Halbzeit
- Ferrari fährt nach Re-Start wieder nach vorne und hält diese trotz weiterer Strafen
- Rund zehn weitere Autos bestraft, darunter auch der LMGT3-Leader (#92)
Neue FCY - neue Strafen
Wir hatten wieder eine ganz kurze Full-Course-Yellow wegen Trümmerteilen auf der Strecke. Und wenn wir schon bei FCY sind: Wegen zweier Vergehen unter Gelb gibt es neue Durchfahrtsstrafen. Es trifft den AF-Corse-Oreca #183 (Perrodo/Vaxiviere/Felix da Costa) und den Kessel-Ferrari #57 (Kimura/Serra/Stevenson).
Grün im grün
Zumindest kann Aston Martin nun behaupten, man habe den schnellsten Rasenmäher der Welt.
#51 setzt sich ab
Mittlerweile zeigt sich an der Spitze ein klares Bild. Der #Ferrari #51 hat einen Vorsprung von fast 16 Sekunden auf den AF-Corse-Ferrari #53. Nach dem kurzen Aufbegehren von Robert Kubica hat das Werksteam die Lange jetzt wieder recht gut im Griff.
Und weiter zeichnet sich nicht ab, dass irgendwer die Ferraris aus eigener Kraft schlagen kann. Der Porsche #6 ist mit gut einer Minute Rückstand zwar in Schlagdistanz, sollte bei den 449P irgendwas schief laufen, aber durch reines Tempo wird man diese Lücke nicht mehr zufahren. Vor allem, weil die Ferraris nun mehrfach gezeigt haben, dass sie zulegen können, wenn es sein muss.

