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24 Stunden von Le Mans
Live-Ticker LM24: Porsche mit Pole noch nicht am Ende
Aktuell im Live-Ticker von den 24 Stunden von Le Mans: +++ Neel Jani: "Da kommt noch mehr!" +++ Mehrere kleine Zwischenfälle bei Audi +++
Das war's, gute Nacht!
Die erste lange Le-Mans-Nacht 2015 ist geschlagen, Porsche hat zumindest heute das bessere Ende für sich. Porsche wird voraussichtlich auch als einziges Team 14-Runden-Stints fahren können, Audi und Toyota 13 Runden. Dafür ist Audi am ehesten zuzutrauen, im Rennen fünf Stints ohne Reifenwechsel zu fahren. Und vor allem die Zuverlässigkeit ist immer ein Thema. Von so etwas wie einer Vorentscheidung sind wir also noch laaange entfernt, gerade hier in Le Mans. Und damit verabschiedet sich das Team Motorsport-Total.com für heute von euch. Wir lesen uns morgen wieder! Bis dann!
Fotogalerie
Das Media-Center in Le Mans leert sich langsam, Roman Wittemeier tippt gerade die letzten Zeichen der ausführlichen Qualifying-Zusammenfassung. Zeit für euch, mal die Fotogalerie des heutigen Tages durchzuklicken.
Die große Frage...
... ist nun das Wetter. Denn die Vorhersage für morgen ist ähnlich wechselhaft wie heute. Es kann noch einmal die Chance geben, im Trockenen auf Zeitenjagd zu gehen, kann aber auch sein, dass das heute schon die Pole-Entscheidung war. Aber eins muss man sich immer vor Augen führen: Das schnellste Auto zu haben, bedeutet in Le Mans noch lange nicht, am Ende auch zu gewinnen. Zumal Audi auf Twitter mehrfach unterstrichen hat: "Für ins steht die Rennvorbereitung im Vordergrund."
Aston Martin führt bei den GTs
Fernando Rees im Aston Martin #99 war heute das schnellste GTE-Auto, vor Pedro Lamy in einem weiteren Aston Martin. Lamy und seine Kollegen treten aber in der GTE-Am-Wertung an.
Fünf Sekunden Rückstand auf Schwestern-Rebellion
Dominik Kraihamer ist heute "wirklich enttäuscht. Nur zwei gezeitete Runden am ganzen Tag, und die noch dazu mit einem Haufen Verkehr. Jetzt muss ich gar nichts fühlen!"
Neel Jani bleibt zurückhaltend
Neel Jani spielt seine provisorische Pole weiter herunter: "Ich musste zwei Autos überholen, da steckt noch mehr drin. Morgen könnte es regnen, die Pole wäre schön. Aber die Pole ist nicht das Rennen - und auf das Rennen würden wir uns im Trockenen gern noch etwas besser vorbereiten."
Nächster Audi-Zwischenfall
Vor einem Crash wie im Vorjahr mit Loic Duval ist Audi heute verschont geblieben, aber Benoit Treluyer ist noch einmal ins Kiesbett gefahren - an genau der gleichen Stelle wie vorhin schon. Der Audi #7 ist das einzige Auto mit Siegchancen, das noch nicht an der Box ist.
Zeit abgelaufen
Die reguläre Zeit ist rum, die angefangenen Runden dürfen natürlich noch zu Ende gefahren werden. Neel Jani holt also die Pole für Porsche, zumindest mal heute - morgen gibt's dann ja Teil zwei. Und was für eine Zeit das war: Nur zwei Sekunden hinter dem alten Stuck-Rekord, obwohl die Strecke nach dem Regen noch ziemlich grün war, obwohl bei Vortest und Training kaum im Trockenen gefahren wurde, obwohl er Verkehr hatte. Und obwohl es gleich die allererste Runde war. Das ist schon eine beeindruckende Performance und ein starkes Signal aus dem Porsche-Lager.
Das Ende naht
Der Adi #8 (Oliver Jarvis am Steuer) wird in die Garage geschoben. Da ist das Programm für heute beendet - oder doch nicht? Jarvis geht sofort wieder raus. Denn es geht nur noch zwei Minuten.
Favorisierter Audi legt zu
Benoit Treluyer fährt einen relativ langen Run und kann den Rückstand auf 5,0 Sekunden verkürzen. Sehr konstante Pace momentan vom Audi #7. Es bleibt aber vorerst bei P6.
Mehr Arbeit für die Rennleitung
Die Autos #4 (ByKolles) und #27 (SMP) werden zur Rennleitung zitiert wegen Speedings in der Boxengasse. Ansonsten tut sich wenig: In der LMP2-Klasse führt weiterhin KCMG, bei den GTs gibt Aston Martin den Ton an.
Video: Highlights der ersten Qualifying-Stunde
Audis herausragende Scheinwerfer
Die Lasertechnologie im Audi wirkt, wie man auf diesem Twitter-Foto sehen kann.
Schrecksekunde ohne Folgen
Der Signatech #36 ist eben an einem Ferrari vorbeigezogen, aber nicht ohne Berührung. Ein mächtiger Drift am Dunlop-Bogen, aber kein Unfall - da war auch ein bisschen Glück dabei...
Rebellion in Problemen
Schwarz-orange Flagge für den Rebellion #12 mit Mathias Beche am Steuer. Das heißt, dass er an die Box kommen muss, weil möglicherweise etwas am Auto beschädigt ist, das ein Sicherheitsrisiko darstellt.
Murphy kann doch noch fahren
Murphy #48 ist nach dem Crash im Training wieder auf der Strecke. Das war ein hartes Stück Arbeit, aber gut 20 Minuten bleiben noch. Karun Chandhok sitzt am Steuer momentan.
Toyota steigert sich langsam
Toyota-interne Positionsverschiebung: Stephane Sarrazin löst Kazuki Nakajima von P7 ab, verkürzt den Rückstand auf Porsche auf 6,7 Sekunden.
Zeitenverbesserungen
Wir sehen gerade einige Zeitenverbesserungen am Monitor, aber an der generellen Reihenfolge ändert sich nichts. Stark aber Mathias Beche im Rebellion #12, der 3:26.9 fährt und weniger als zehn Sekunden Rückstand auf die Spitze hat.
Wer fährt gerade?
Dumas, Hartley und Hülkenberg sind für die drei führenden Porsches auf der Strecke, Jarvis, Bonanomi und Treluyer für die Audis, Nakajima und Sarrazin für Toyota.
Rennleitung hat zu tun
Untersuchung gegen den Rebellion #12 und den SMP-LMP2 #27 wegen möglichen Überholens unter roter Flagge. Und auch den Dreher von Rene Rast unter Rot wird sich die Rennleitung vielleicht noch einmal ansehen.
Ging schneller als erwartet
Etwas früher als angekündigt, mit 34 Minuten Restzeit, geht's nun doch weiter. Die Strecke ist jetzt definitiv schneller als zu Beginn, aber kann noch jemand die Zeiten verbessern?
Weiter geht's
Mit noch 35 Minuten auf der Uhr wird das Qualifying wieder freigegeben.
Session weiter unterbrochen
Vor 23:30 Uhr wird es hier nicht weitergehen, informiert die Rennleitung gerade. Und zeigt Bilder von Reparaturen der Reifenstapel. Aus Sicherheitsgründen. Damit geht schon wieder Zeit für die Rennvorbereitung verloren.
Toyota nicht zufrieden
Mike Conway klingt nicht glücklich, wenn er sagt: "Wir haben noch keine Qualifying-Runde absolviert, aber der Abstand wird trotzdem groß sein. Wir konzentrieren uns aufs Rennen und müssen guter Dinge bleiben. Für mich ist der Tag schon beendet, jetzt geht Stephane Sarrazin raus."
Leserfrage
Uns flattert eine Leserfrage zum Nissan-Hybrid rein. Kollege Roman Wittemeier beantwortet: Nein, dürfen sie nicht. Nissan hat den GT-R LM Nismo als Fahrzeug der 2MJ-Hybridklasse homologiert, somit stehen die Energiezuweisungen - sprich: Treibstoffdurchfluss und Spritmenge pro Runde - ultimativ fest. Wenn deren Hybridsystem defekt ist, fehlt ihnen halt Leistung. Da nach unseren Informationen der Hybrid bei Nissan aber ohnehin fast nie in Betrieb ist, macht es kaum einen Unterschied.
Zeit läuft doch weiter
Eben stand die Restzeit noch auf mehr als einer Stunde, jetzt sind es nur noch 47 Minuten, und die Uhr tickt wieder. Der Monitor verschafft Aufklärung: "Wegen lokaler Gesetze muss die Session um Mitternacht enden."