WEC-Newsticker

24h Le Mans 2018: Der Donnerstag in der Chronologie

24h-Le-Mans-Live-Ticker: +++ Kazuki Nakajima fährt Startplatz eins ein+++ Fernando Alonso erster Rookie auf Pole seit 1995 +++ Porsche in GTE-Klassen vorn +++

00:09 Uhr

Zeit abgelaufen: Pole steht nun fest!

Die Polesetter dürfen feiern - zumindest schon mal in drei der vier Klassen, weil TDS aufgrund einer Strafe noch bangen muss. Fernando Alonso, Kazuki Nakajima und Sebastien Buemi werden von Startplatz eins in die 24 Stunden von Le Mans gehen! Die beste Rundenzeit von 3:15.377 Minuten von Nakkajima war genau zwei Sekunden schneller als der beste Umlauf des Schwesterautos von Mike Conway, Kamui Kobayshi und Jose Maria Lopez.

In der GTE-Pro-Klasse gab es im Klassement am heutigen Donnerstag keine nennenswerten Verschiebungen mehr. Gimmi Bruni, der sich den Porsche 911 RSR #91 mit Richard Liietz und Fred Makowiecki teilt, hat die Pole mit seiner Zauberrunde am Mittwoch gesichert. Von P2 kommt das Schwesterauto "Pink Pig"-Optik mit Estre/Christensen/Vanthoor. Der beste Ford mit Mücke/Pla/Johnson geht von Rang drei in die Schlacht.

In der GTE-Am-Kategorie starten gleich drei Porsches von den ersten drei Plätzen. Die Pole haben Matteo Cairoli, Khaled Al Qubaisi und Giorgio Roda im Proton-911er mit der Startnummer 88.

Unseren ausführlichen Qualifyingbericht lest ihr hier!

Das war unsere Live-Berichterstattung vom Qualifying aus Le Mans. Julia Spacek, Heiko Stritzke und Roman Wittemeier wünschen eine geruhsame Nacht. Nicht verpassen: Morgen gibt der ACO das Reglement für 2020/21 bekannt. Alle Infos bekommt ihr natürlich auf unserer Webseite!


23:53 Uhr

Trotz Regen: Er fährt und fährt und fährt


23:38 Uhr

LMP2-Pole für TDS wackelt gewaltig

In der LMP2-Klasse könnte sich an der Spitze noch etwas Entscheidendes tun - ohne sportliche Ereignisse auf der Strecke. Der Grund: Der TDS-Oreca wird alle Rundenzeiten, die bis 22:12 gefahren wurden wieder gestrichen, weil Loic Duval nicht auf Anweisung der Stewards beim Scrutineering angehalten hat. Nach unserer Berechnung müsste darunter auch seine vermeintliche Polerunde fallen. Wenn diese wegfällt, dann steht hier der baugleiche Wagen von IDEC an der Spitze. Ebenso wird die Rennleitung die Rundenzeiten des Ferrari #54 mit Giancarlo Fisichella im gleichen Zeitraum wieder streichen.


23:24 Uhr

Besser wird es nicht

Während aktuell von der Rennleitung "Light Rain Level 1" vermeldet wird, sind die weiteren Aussichten düster. In einer Viertelstunde soll es richtig schütten. Trotz dieser Voraussetzungen fährt Fernando Alonso mit seinem Toyota #8 weiter. Nacht und Regen in Le Mans - muss man lernen als Rookie. Das Schwesterauto hat Mike Conway nochmal von Jose Maria Lopez übernommen. Wer übt noch gerade bei diesen Bedingungen? Nur einer: Filipe Albuquerque im Ligier von United Autosports. Schauen wir dann mal kurz auf die Sonnenseite ... unten ...


23:19 Uhr

Da geht nix mehr!

Teile der Strecke sind jetzt derart nass, dass es keinen Sinn mehr macht. Nur noch die beiden Toyotas sind mit Fernando Alonso und Jose Maria Lopez in den Cockpits unterwegs. Unterdessen ist Matteo Cairoli bei heftiger Nässe mit seinem Proton-Porsche #88 in Mulsanne im Kies gelandet. "Es ist schwierig, weil es in der Nacht wirklich dunkel ist. Wenn man Wasser auf der Windschutzscheibe hat, sieht man nicht wirklich, wie viel Wasser ist es", berichtet Juan Pablo Montoya. "Mal bremst man eine Kurve an und alles geht gut, in der nächsten Runde passt es plötzlich nicht mehr. Für mich geht es ums Lernen. Ich liebe diese Strecke. Das Auto ist etwas anders als das, was ich gewohnt bin. Das ist eine echte Herausforderung. Aber als ich einmal mit dem Longrun angefangen habe, war alles gut. Die Slow Zones stören mich nicht zu viel. Es ist ein bisschen seltsam und neu für mich, dass man für ein Drittel der Runde nicht richtig fahren kann. Der Unterschied zwischen den Rundenzeiten von einer Runde zur anderen ist riesig, das ist etwas ungewöhnlich für mich."


23:10 Uhr

Und der nächste LMP2 draußen

Pierre Thiriet ist mit dem Alpine #36 rückwärts im Kiesbett der Indianapolis-Kurve gestrandet. Mal wieder eine Slow-Zone, während es erneut einen Schauer gibt bei Start und Ziel. Der Regen wird nun sogar recht heftig. Jetzt kommen fast alle Fahrzeuge an die Box.


23:06 Uhr

Wundert sich jemand? ;)


23:04 Uhr

Trotz Regen: Die Teams drehen noch viele Runden

Die kurzen Schauer sorgen hier keineswegs dafür, dass der Fahrbetrieb vorzeitig eingestellt wird. Vor allem die LMP1-Teams fahren hier munter weiter. Sogar auf recht gutem Niveau. Die Toyotas markieren immer noch Zeiten im Bereich von 3:21/3:22 Minuten. Viele Teile der Strecke sind trocken, aber dort, wo es genieselt hat, ist es ziemlich rutschig. Der viele Gummiabrieb verträgt sich gerade toll mit Feuchtigkeit. In den Bereich der Polezeit von 3:15 Minuten wird garantiert niemand mehr kommen.

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