• 21.01.2009 17:18

  • von Roman Wittemeier

Le Mans: Bisher nur 15 Autos bestätigt

Von den 29 automatisch qualifizierten Autos für Le Mans 2009 wurden bis Nennschluss nur 15 bestätigt: Zwei Audis gegen zwei Peugeots

(Motorsport-Total.com) - Das nächste große Duell der Dieselmaschinen kann stattfinden. Sowohl Audi als auch Peugeot haben von ihren Einladungen für den Langstreckenklassiker in Le Mans Gebrauch gemacht. Die Ingolstädter hatten bis zum Ablauf der Nennfrist zwei neue Audi R15 TDI genannt und damit die Einladung für ein drittes Fahrzeug verfallen lassen, Peugeot wird zwei 908 Hdi FAP Mitte Juni an den Start stellen. Die beiden großen Favoriten auf die Le-Mans-Krone 2009 sind die bisher einzigen Vertreter der LMP1-Kategorie.

Titel-Bild zur News: LMP2

Neue Chancen für 2009: Das Reglement für Le Mans wurde vom ACO aufpoliert

Intersport Racing war als Gesamtzweiter der vergangenen Saison in der American-Le-Mans-Series zwar auch eingeladen worden, doch die Amerikaner ließen die erste Nennfrist verstreichen. In der LMP2-Kategorie ist das bisherige Feld extrem dürftig. Einzig das Team Essex aus Dänemark meldete die Teilnahme mit einem Fahrzeug an. Weder Penske noch Van Merksteijn schienen Interesse zu haben.#w1#

In der GT1-Klasse wird Luc Alphand mit einem Auto am Start stehen, zwei weitere kommen werksseitig von Corvette Racing. Aston Martin hat sein Programm für 2009 verändert und lies zumindest die erste Nennfrist verstreichen, auch das Team Modena und das Vitaphone-Team von Michael Bartels nahmen die Einladung nicht an. Der FIA-GT-Champion war im vergangenen Jahr mit einem Aston Martin gestartet, weil sein Maserati aus der FIA-GT-Serie nicht ins Le-Mans-Regelwerk passt.

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Box Kruse Schiller

KSM wird auch 2009 wieder das Abenteuer Le Mans erleben Zoom

In der GT2-Klasse sind bereits sieben Startplätze belegt. Risi schickt zwei Autos an die Sarthe, Flying Lizard, Virgo, Felbermayr, AF Corse und die BMS Scuderia werden mit je einem Fahrzeug antreten. Zum gleichen Zeitpunkt des Vorjahres waren bereits 21 Startplätze fest vergeben, das Interesse scheint also angesichts von veränderten wirtschaftlichen Bedingungen und neuen Regeln nicht allzu groß.

Vor allem in der kleinen Prototypen-Klasse fehlen durch den Rückzug der Porsche RS Spyder bislang noch viele Fahrzeuge. Aufgrund des verhältnismäßig geringen Interesses dürften Bewerber gute Chancen auf einen Startplatz haben. Auch das deutsche Team Kruse-Schiller-Motorsport hat seine Nennung bereits abgegeben. "Wir gehen fest davon aus, dass wir wieder dabei sein werden", sagte Teamchef Kai Kruse auf Nachfrage von 'Motorsport-Total.com'.

Bis Mitternacht können sich nun weitere Interessenten um einen Startplatz beim 24-Stunden-Rennen bewerben. Hierfür muss eine verbindliche Teilnahmeabsicht und eine Anzahlung des Nenngeldes deponiert werden. In den kommenden Tagen wird der Veranstalter ACO über die Vergabe der insgesamt 55 Startplätze entscheiden. Die komplette Teilnehmerliste soll Ende der kommenden Woche veröffentlicht werden.

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