• 16.06.2012 18:32

  • von Roman Wittemeier

Heidfeld gibt Gas: "Hat Spaß gemacht"

Nick Heidfeld überzeugt bei seinem ersten Triple-Stint im Rebellion-Toyota mit starken Rundenzeiten: Länger als ein Formel-1-Rennen, aber nicht so anstrengend

(Motorsport-Total.com) - Die beiden Rebellion-Toyotas haben sich in den ersten Rennstunden deutlich als beste private LMP1-Autos präsentiert. Die schwarz-goldenen Boliden fuhren problemose Runden und sind nun die ersten Verfolger der übermächtigen Werksautos von Audi und Toyota. Vor allem Nick Heidfeld konnte bei seinem Einsatz überzeugen. Der 35-Jährige fuhr über zwei Stunden, bevor er seinen Wagen an Neel Jani übergab.

Titel-Bild zur News: Nick Heidfeld

Nick Heidfeld präsentierte sich zum Rennstart in bester Verfassung

Vom Start bis zum Fahrerwechsel fuhr Heidfeld somit länger als bei einem Formel-1-Rennen. "Ist aber nicht so anstrengend", sagt der Mönchengladbacher. "Natürlich war eine gewisse Anspannung vorhanden, vor allem beim Start. Beim Start kann vieles schiefgehen, aber bei einem 24-Stunden-Rennen sollte nichts schiefgehen. Ich bin dort zum Glück sehr gut hindurch gekommen und auf meiner Position geblieben. Zu Anfang fing es auch kurz zu regnen an, aber ich bin überhaupt keine Risiken eingegangen."

"Nach der Startphase war es wirklich gut. Es hat Spaß gemacht", schildert der prominente Rebellion-Pilot. Trotz vorsichtiger Fahrweise blieb ein Fehler nicht aus. Heidfeld drehte sich in der Ford-Schikane, schlug aber nirgends an. "Es hatte mich gerade ein Audi überholt und ich hatte nicht die beste Sicht. Ich bin außen zu weit auf den Randstein gekommen. Es war mein Fehler", gibt er offen zu. Der kleine Fehler kostete 30 Sekunden.


Fotos: 24 Stunden von Le Mans, Rennen


Vom zweiten Auto des Teams drohte aber auch nach dem Dreher keine Gefahr. Heidfeld hatte seinem erfahrenen Kollegen Andrea Belicchi im Schwesterauto im Schnitt zwei Sekunden pro Runde abgenommen - eine Welt. "Ich habe das nach meinen Stints auch gehört, dass es so viel war...", erklärt Heidfeld mit einem zufriedenen Lächeln. Nach den Triple-Stints von Jani und Nicolas Prost dürfte der Mönchengladbacher gegen 21:30 Uhr wieder ins Auto steigen.

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