• 11.06.2010 02:57

BMW steigert sich im letzten Qualifying

Für absolute Top-Startplätze ist der BMW M3 in Le Mans etwas zu langsam, Fahrer und Team finden aber einen immer besseren Rhythmus

(Motorsport-Total.com) - Im zweiten und dritten Zeittraining für das 24-Stunden-Rennen von Le Mans haben die Piloten vom Team BMW Motorsport ihre am Mittwoch erreichten Zeiten noch einmal verbessert: Augusto Farfus fuhr im BMW M3 GT2 mit der Startnummer 78 gut 20 Minuten vor dem Ende des zweiten Qualifyings eine persönliche Bestzeit von 4:01.893 Minuten. Damit belegte das Auto in der GT2-Klasse den siebten Rang. Farfus wird sich im Rennen mit Jörg Müller und Uwe Alzen abwechseln.

Titel-Bild zur News: Augusto Farfus im BMW M3

Augusto Farfus erzielte im Qualifying die schnellste Zeit eines BMW Piloten

"Die Fortschritte, die wir gemacht haben, sind ermutigend", freut sich Farfus. "Wir brauchen hier einfach etwas Zeit, um uns Schritt für Schritt nach vorne zu arbeiten. Das gilt sowohl für das Auto als auch für uns Fahrer. Am Schluss von Session zwei war ich gut unterwegs und konnte schnelle Runden absolvieren. Wir bewegen uns in die richtige Richtung."#w1#

Das BMW M3 GT2 Art Car mit der Nummer 79 nimmt den Langstreckenklassiker auf dem Circuit de la Sarthe am Samstag von der elften Position in Angriff. Auch Dirk Werner fuhr seine schnellste Runde, die in 4:03.215 Minuten gestoppt wurde, in der Schlussphase der zweiten Session. Werner bildet in Le Mans mit Dirk Müller und Andy Priaulx ein Trio.

"Wir haben unser Auto im Vergleich zu gestern erheblich verbessert", sagt Werner. "Zu Beginn des zweiten Zeittrainings waren die Verhältnisse noch schwierig. Als ich dann ins Auto kam, war die Strecke aber in einem recht guten Zustand, sodass ich unsere Zeit verbessern konnte. Es war wichtig, dass wir unsere Rennvorbereitungen wie geplant fortsetzen und auch Erfahrungen im Regen sammeln konnten."

Teamchef Charly Lamm ergänzt: "Gestern hatten wir einen großen Rückstand auf die Spitze. Dank intensiver Abstimmungsarbeit konnten wir ihn heute verringern. Außerdem finden die Fahrer hier immer besser ihren Rhythmus. Das ist in Le Mans äußerst wichtig. Deshalb können wir mit dem heutigen Tag insgesamt zufrieden sein. Wir sind dabei, unser Erfahrungsdefizit im Vergleich zur Konkurrenz nach und nach auszugleichen. Ich hoffe, dass wir diesen Aufwärtstrend im Rennen fortsetzen können."

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