3-Minuten-Strafe für Conway-Toyota auf Bewährung in Le Mans

Der Toyota #7 erhält eine dreiminütige Stop-and-Go-Strafe für das Rennen auf Bewährung - Mike Conway soll die Gelben Flaggen missachtet haben

(Motorsport-Total.com) - Die Kollision im ersten Qualifying zu den 24 Stunden von Le Mans 2019 hat Konsequenzen - für Toyota. Der Toyota #7 (Conway/Kobayashi/Lopez) erhält eine 3-Minuten-Stop-and-Go-Strafe aufgebrummt, die zur Bewährung ausgesetzt wird.

Titel-Bild zur News: Mike Conway, Kamui Kobayashi

Über dem Toyota #7 hängt für den Rest des Wochenendes ein Damoklesschwert Zoom

Sollte sich der Toyota von Mike Conway, Kamui Kobayashi und Jose-Maria Lopez im Laufe des Le-Mans-Wochenende noch etwas zu Schulden kommen lassen, wird die Strafe fällig. Sie kostet inklusive An- und Abfahrt ziemlich genau eine Runde.

Die Sportkommissare sehen die Schuld für den Unfall in der letzten Schikane eher bei Conway als beim wendenden Roberto Gonzales im DragonSpeed-Oreca #31 (Gonzales/Maldonado/Davidson).

Als Begründung heißt es: "Fahrer Conway hat Streckenposten 35 passiert, der zu diesem Zeitpunkt eine doppelt gelb geschwenkte Flagge rausgehalten hat. Auch das 'Onboard Marshalling System' hat die doppelte gelbe Flagge signalisiert."

"Der Fahrer hat entgegen der geltenden Regularien nicht verlangsamt und war nicht darauf vorbereitet, auszuweichen oder anzuhalten, wie es die Regeln vorsehen. Aus diesem Grund stieß er mit Fahrzeug 31 zusammen, das die Strecke teilweise in Kurve 33 blockierte."


24h Le Mans 2019: Highlights 1. Qualifying

Die besten Szenen aus dem 1. Qualifying der 87. Ausgabe der 24 Stunden von Le Mans, dem Finale der WEC-"Supersaison" 2018/19

Im DMSB-Rundstreckenreglement, der deutschen Adaption der FIA-Regularien, heißt es in Art. 10 Abs. b) zu doppelt geschwenkter Gelber Flagge: "Die Geschwindigkeit ist deutlich zu verringern, es besteht Überholverbot, ein Richtungswechsel ist möglich. Die Fahrer müssen jederzeit zum Anhalten bereit sein. Durch ein Hindernis ist ein Teil der Strecke oder die komplette Strecke blockiert und/oder Sportwarte der Streckensicherung arbeiten auf oder neben der Strecke."

Der frühere IndyCar-Pilot sagt zu dem Vorfall: "Ich habe verlangsamt und plötzlich diese Scheinwerfer auf mich zukommen sehen. Ich habe noch versucht, auszuweichen, obwohl ich das Auto erst sehr spät zu sehen bekam. Leider hat es trotzdem gekracht. Es tut mir leid für die Crew, dass sie viel zusätzliche Arbeit zu erledigen hatte."


Fotos: 24 Stunden von Le Mans 2019, Mittwoch


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