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Clios beim VLN-Finale nicht vom Glück verfolgt
Die Renault-Clio-Piloten waren beim Münsterlandpokal nicht vom Glück verfolgt - Saisonabschlussparty sorgte aber für gute Stimmung
(Motorsport-Total.com) - Beim zehnten und letzten Lauf zur Langstreckenmeisterschaft 2007 stellten die VLN-Fahrer erneut die Ausdauerqualitäten des Renault Clio unter Beweis: Das Duo Knut Wolf und Arnold Höppe belegte in der mit 15 Teilnehmern hart umkämpften Klasse H2 die sechste Position. Nur knapp dahinter folgten Alexander Starke, Robert Lommel und Michael Wellmann auf Platz acht.

© Renault
Der Renault Clio erwies sich 2007 in der VLN als durchaus formidables Fahrzeug
Die Stärkung hat sich gelohnt: Nachdem Renault Motorsport die in der VLN engagierten Renault-Clio-Teams am Freitagabend zu einem gemeinsamen Abendessen in der Renault-Lounge eingeladen hatte, boten die Privatiers tags drauf eine ordentliche Vorstellung. Wolf und Höppe unterboten mit einer Zeit von 9:59.084 Minuten im Rennen einmal mehr die Zehn-Minuten-Schallmauer. Nach vier Stunden Renndistanz holten sie sich Position sechs in der Klasse H2 und Platz 72 im Gesamtklassement - vor vielen Konkurrenten in weitaus leistungsstärkeren Autos. Das gute Ergebnis für Renault rundeten Starke, Lommel und Wellmann von Schlaug Motorsport mit Rang acht in der Klasse bis zwei Liter Hubraum ab.#w1#
Noch weiter nach vorne hätte es für Solist Karl Brinker gehen können: Der Herner fuhr mit seinem Renault Clio RS III Coupe in der Qualifikation die sechstschnellste Zeit in der Klasse SP3 und hätte im Rennen von einer großen Ausfallserie seiner Konkurrenten profitieren können, denn von den neun Startern sah nur ein Auto das Ziel. Doch auch Brinker wurde vom Pech verfolgt: Kurz vor dem Start ging der Vordermann des Clio-Piloten überraschend in die Bremse, Brinker konnte nicht mehr rechtzeitig ausweichen und beschädigte sich den Kühler. Ohne diesen Zwischenfall wäre sogar der Klassensieg möglich gewesen.
Jetzt steht für die VLN-Piloten erst einmal die Winterpause auf dem Programm. Einige Teams werden die Wartezeit bis zur Saison 2008 allerdings verkürzen. Klaus Ebbing beispielsweise zieht es in die Wüste: Er wird vom 10. bis 12. Januar bei den 24 Stunden von Dubai sowie einen Monat später beim 24-Stunden-Rennen von Bahrain an den Start gehen.

