• 21.06.2011 09:45

Schubert-Team reist voller Vorfreude in die "grüne Hölle"

Gleich drei Fahrzeuge schickt das deutsche Schubert-Team in diesem Jahr in den 24-Stunden-Klassiker auf der Nürburgring-Nordschleife

(Motorsport-Total.com) - Das Schubert-Team tritt mit drei BMW Z4 GT3 beim 24-Stunden-Rennen auf der Nürburgring-Nordschleife an. Nach seinem Sieg beim Marathon in Dubai zu Beginn des Jahres peilt das Team aus Oschersleben bei der 39. Ausgabe des Langstrecken-Klassikers in der "grünen Hölle" am 25. und 26. Juni 2011 den nächsten Erfolg an.

Titel-Bild zur News: Tom Coronel

Tom Coronel ist mit dabei, wenn sich das Schubert-Team auf die Norschleife begibt

Claudia Hürtgen, Tom Coronel, Marko Hartung und Jörg Viebahn werden den BMW Z4 GT3 mit der Nummer 4 pilotieren, für das Auto mit der Startnummer 76 sind Hürtgen, Edward Sandström, Tommy Milner und Fredrik Larsson gemeldet. Im BMW Z4 GT3 mit der Startnummer 77 vertritt Peter Posavac den aus gesundheitlichen Gründen fehlenden Nils Tronrud und wechselt sich mit Anders Buchardt, John Mayes und Stian Sørlie am Steuer ab.

"Wir haben uns so gut es geht auf das 24-Stunden-Rennen auf der Nordschleife vorbereitet, wissen aber ehrlich gesagt nicht genau, wo wir im Vergleich zur Konkurrenz stehen", sagt Teammanager Stefan Wendl. "Aus verschiedenen Gründen konnten wir mit dem neuen BMW Z4 GT3 bislang nur wenige Test- und Rennkilometer auf der Nordschleife absolvieren."

"Deshalb werden wir womöglich erst im Verlauf des Rennens sehen, was für uns an diesem Wochenende möglich ist. In Peter Posavac stößt ein erfahrener Pilot zu uns, der sowohl das Auto als auch das Team gut kennt und Nils Tronrud würdig vertreten wird", meint Wendl. Coronel ist ebenfalls bereits gespannt: "Ich freue mich auf das 24-Stunden-Rennen auf der Nordschleife und kann sagen: Wir sind topmotiviert."

"Die Leistungsdichte ist in diesem Jahr wohl so hoch wie noch nie in der Geschichte dieses Rennens. Das bedeutet auch, dass die Herausforderung wohl nie größer gewesen ist. Ich sehe uns aber dennoch in den Top 10, denn der BMW Z4 GT3 ist ein auf der Langstrecke erprobtes und konstant schnelles Auto - und eignet sich somit bestens für ein 24-Stunden-Rennen. Dass das Team weiß, wie man solch einen Marathon erfolgreich bestreitet, hat es nicht zuletzt mit dem Sieg in Dubai im Januar bewiesen."

Sandström stimmt zu und ergänzt: "Bei den 24 Stunden auf der Nordschleife geht es vor allem darum, gut vorbereitet zu sein. Das sind wir, denn das Team hat in den vergangenen Wochen nicht auf der Rennstrecke, sondern auch in der Zentrale in Oschersleben sehr hart gearbeitet, um uns Fahrern das bestmögliche Material zur Verfügung zu stellen. Entsprechend optimistisch reise ich in die Eifel, denn ich weiß, wie gut der BMW Z4 GT3 ist und was das Team leisten kann."

"In meinen Augen schickt Schubert in diesem Jahr einen der besten Fahrerkader überhaupt ins Rennen, und die Stimmung innerhalb des Teams ist hervorragend. Das hat uns bereits bei unserem Sieg beim 24-Stunden-Rennen im Dubai ausgezeichnet. Spätestens seit diesem Erfolg wissen wir, aus wie vielen einzelnen Etappen ein 24-Stunden-Rennen besteht, und dass wir uns von der zu erwartenden Hektik in der ersten Stunde nicht anstecken lassen sollten."

"Wir müssen stattdessen die richtige Mischung aus Risikobereitschaft und Abgeklärtheit finden. Wenn jeder von uns das zeigt, was er drauf hat, werden wir sicher weit vorn landen können", erklärt Sandström. Auch Buchardt ist hochmotiviert: "Ich reise mit sehr hohen Erwartungen zum 24-Stunden-Rennen an den Nürburgring. Sowohl das Auto als auch das Team ist gut vorbereitet. Ich kenne meine Teamkollegen bereits seit Jahren. Wir arbeiten immer sehr gut zusammen."

"Mit John habe ich mir zuletzt beim 6-Stunden-Rennen im Rahmen der VLN-Langstrecken-Meisterschaft auf der Nordschleife das Cockpit geteilt und Peter hat in der Vergangenheit bewiesen, wie schnell er ist und wie gut er mit dem Team harmoniert. Stian und ich kennen uns ebenfalls schon sehr lange, er hat mir praktisch alles über das Rennfahren beigebracht. Gemeinsam gehen wir diese einzigartige Herausforderung an. Ich bin sehr optimistisch, dass wir bei dem wohl interessantesten 24-Stunden-Rennen der Welt ein gutes Ergebnis einfahren können."

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