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Schnitzer Motorsport feiert 2019 Comeback bei 24h Nürburgring

Schnitzer Motorsport kehrt zurück zum 24-Stunden-Rennen auf der Nürburgring-Nordschleife: Der VLN-Einsatz mit dem BMW M6 GT3 dient der Vorbereitung

(Motorsport-Total.com) - Die Spannung war groß vor dem ersten Einsatz von Schnitzer Motorsport auf der Nürburgring-Nordschleife 2019: Würde das Team von Herbert Schnitzer jun. wieder "nur" Reifentests absolvieren wie bei mehreren VLN-Läufen 2018 oder steckt doch mehr hinter dem Einsatz?

Titel-Bild zur News: Augusto Farfus

Schnitzer kehrt nach einem Jahr Pause zum 24-Stunden-Rennen am "Ring" zurück Zoom

Teammitglieder bestätigten gegenüber 'Motorsport-Total.com' bei den Einstellfahrten vor VLN2 am Freitag: Es ist ein Vorbereitungseinsatz auf das 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring 2019. Martin Tomczyk, Sheldon van der Linde und Timo Scheider sind auf dem Fahrzeug gemeldet und werden Schnitzer Motorsport auf die Rückkehr beim Langstreckenklassiker vorbereiten.

Der zweimalige DTM-Meister Scheider kehrt damit zum ersten Mal seit 2017 auf die Nürburgring-Nordschleife zurück. "Ich bin seit einem Dreivierteljahr nicht mehr auf der Rundstrecke unterwegs gewesen", sagt der Rallycross-WM-Pilot gegenüber 'Motorsport-Total.com'. "Und dann gleich mal ein typisches Eifelerlebnis heute Morgen mit einem Testeinsatz bei einem Grad. Wir hatten dennoch einen guten, effektiven Testtag. Hoffen wir, dass morgen der Wettergott nicht zu sehr zuschlägt."

Natürlich freut sich Scheider als echter Racer über die Rückkehr auf die Nürburgring-Nordschleife. "Und mit dem Team Schnitzer, für das ich im vergangenen Jahr bereits GT-Masters gefahren bin, ist es natürlich doppelt schön, hier wieder anzutreten."

Da er seit 2017 nicht mehr in der "Grünen Hölle" unterwegs gewesen ist, bekam Scheider die Neuasphaltierungen der vergangenen beiden Winter auf einen Schlag zu spüren. "Es ist wirklich extrem schnell geworden", staunt er.

"Ich habe gerade erst mit Martin Tomczyk über dieses Thema gesprochen. An den meisten Stellen, an denen der Asphalt neu ist, fehlen die Bodenwellen. Und mehr Grip hat der Asphalt obendrein auch noch. Es ist an manchen Stellen wirklich richtig, richtig schnell geworden. Da muss man sich dran gewöhnen."

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