• 23.06.2011 23:51

  • von Stefanie Szlapka

Qualifying 1: Farnbacher-Ferrari vorne

Das Nachtqualifying brachte überraschend den Ferrari vom Team Farnbacher auf Platz eins heraus - Einige technische Defekte und Unfälle

(Motorsport-Total.com) - Nach Qualifying 1 zum 24h Rennen auf dem Nürburgring nahm der Ferrari F458 Italia GT des Teams Farnbacher den ersten Platz ein. Die Zeit von 8:23.764 Minuten war schon früh in der Session gefallen. Mit dieser Rundenzeit war das Quartett bestehend aus den Piloten Dominik Farnbacher, Allan Simonsen, Marco Seefried und Jaime Melo über sechs Sekunden schneller als die Verfolger. Rang zwei sicherte sich das Team Black Falcon mit einem Mercedes SLS AMG GT3. Hinter dem Steuer saßen: Kenneth Heyer, Thomas Jäger, Jeroen Bleekemolen und Jan Seyffarth.

Titel-Bild zur News: Marco Seefried

Das Team Farnbacher hat im ersten Qualifying vorgelegt.

Auch der dritte Platz ging an einen Mercedes: Das Team Mamerow / ROWE Racing bestehend aus Christian Mamerow, Armin Hahne und Pierre Kaffer fuhr eine Zeit von 8:30.957 Minuten. Mattias, Ekström, Timo Scheider, Marco Werner und Christian Abt platzierten den Audi R8 LMS mit einer Zeit von 8:31.536 Minuten auf der fünften Position.

Der beste Porsche beendete die Session auf der sechsten Position. Marc Lieb, Lucas Luhr, Timo Bernhard und Romain Dumas aus dem Team Manthey Racing legten im Porsche 911 GT3 RSR eine Zeit 8:32.079 Minuten hin. BMW Motorsport musste sich nach den vier Stunden mit dem achten Rang zufrieden geben. Dirk Müller, Dirk Adorf, Dirk Werner und Pedro Lamy hatten allerdings auch kurz nach 21 Uhr einen Unfall im Bereich Karussell mit ihrem BMW M3 GT. Das Fahrzeug wurde mit einem Abschleppwagen ins Fahrerlager gebracht. Das Schwesterauto mit Jörg Müller, Augusto Farfus, Uwe Alzen und Pedro Lamy beendete das Zeittraining auf dem 15. Rang.

Kein gutes Qualifying erlebte auch der Audi R8 LMS mit Luca Ludwig, Christopher Mies, Christer Jöns und Christian Abt. Zuerst flog auf der Start/Ziel-Geraden die Kühlerhaube weg und wenig später kam es zu einer Kollision zwischen Abt und dem BMW E82 des Teams MSC Rhön e.V. Der Audi war so stark beschädigt, dass sich das Team entschied, den Wagen in Ruhe zu reparieren und erst morgen wieder auf Zeitenjagd zu gehen. Kurz nach 22 Uhr erwischte es den Stuck3 Lamborghini. Sie blieben im Bereich Eschbach mit defektem Getriebe liegen.

Nun haben die Teams genug Zeit, die Autos zu reparieren und sich zu erholen. Das zweite Zeittraining startet am morgigen Freitag erst um 16:55 Uhr.

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