• 10.04.2008 12:43

Legende trifft Legende: Scirocco auf der Nordschleife

Volkswagen tritt mit einer Scirocco-Rennversion beim 24-Stunden-Rennen am Nürburgring an - Insgesamt drei Fahrzeuge im Einsatz

(Motorsport-Total.com) - Härteprüfung: Noch vor seiner europaweiten Markteinführung muss sich der Anfang März auf dem Genfer Automobilsalon vorgestellte Volkswagen Scirocco beim technisch wie fahrerisch anspruchsvollsten Automobil-Rennen weltweit beweisen. Volkswagen bringt das Coupé, das 34 Jahre nach seiner Premiere als Serienmodell ein Comeback feiert, in einer Rennversion zum legendären 24-Stunden-Rennen auf der Nordschleife des Nürburgrings.

Titel-Bild zur News: VW Scirocco

Volkswagen startet mit dem Scirocco bei den 24 Stunden auf der Nordschleife

Wie für das Serien-Pendant schließt sich auch für den Renn-Scirocco in der "Grünen Hölle" der Kreis: Mit dem Scirocco begann 1976 die Tourenwagen-Tradition von Volkswagen im Motorsport, nun feiert er am 24./25. Mai die Rückkehr im Rennsport. Insgesamt drei neue Scirocco werden für den Langstrecken-Klassiker werksseitig aufgebaut und eingesetzt.#w1#

"Der neue Scirocco bietet mit seinem Serien-Design eine hervorragende Basis für den Einsatz auf der Rennstrecke", so Volkswagen Motorsport-Direktor Kris Nissen. "Wie sein Ur-Vater, mit dem im ersten Volkswagen Markenpokal die Tourenwagen-Tradition unseres Hauses begann, wird der neue Scirocco noch vor dem Verkaufsstart sein Rennstrecken-Debüt feiern. Die Nürburgring-Nordschleife und das 24-Stunden-Rennen sind die ideale Bühne, um gleichzeitig die Faszination und das Leistungsvermögen eines solch begeisternden Coupés vor großer Kulisse zu zeigen."

Das seit 1970 ausgetragene 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring hat sich als härtestes Automobil-Rennen weltweit etabliert. Mit der Kombination aus Grand-Prix-Kurs und traditionsreicher Nordschleife ist eine Runde über 25,378 Kilometer mit anspruchsvollen Kurvenkombinationen eine echte Herausforderung für Mensch und Material. Imposant ist auch die Teilnehmerzahl: Maximal 230 Autos dürfen im Training starten, 220 werden zum Rennen zugelassen. Mehr als 700 Fahrer stellen sich dem Motorsport-Marathon. Mit rund 200.000 Zuschauern bietet das Langstrecken-Rennen auf der Berg- und Tal-Bahn in der Eifel auch in Sachen Publikums-Gunst Superlative.