• 29.04.2008 12:27

Dirk Müller freut sich auf die "Grüne Hölle"

Mit einem Hybrid-Rennwagen tritt Dirk Müller an der Seite von Heinz-Harald Frentzen Ende Mai beim 24-Stunden Rennen auf dem Nürburgring an

(Motorsport-Total.com) - Zusammen mit Heinz-Harald Frentzen wird Dirk Müller beim diesjährigen 24 Stundenrennen auf der Nürburgring-Nordschleife wieder ins Renngeschehen eingreifen. Müller und Frentzen fahren einen von dem Schweizer Rennteam Hybrid-Racing vorbereiteten Sportwagen auf Basis des Gumpert Apollo in der Klasse der mit alternativen Antriebskonzepten versehenen Fahrzeuge.

Titel-Bild zur News: Dirk Müller

Dirk Müller gewann die 24 Stunden vom Nürburgring 2004 in einem BMW M3

Bereits im Jahre 2004 konnte Müller den Langstreckenklassiker in der Eifel - damals mit einem BMW M3 - gewinnen, und freut sich über die Möglichkeit bei den 24-Stunden in der "Grünen Hölle" dabei zu sein. "Ich freue mich sehr, bei einem solch innovativen und Aufsehen erregendem Projekt mitwirken zu können", blickt Müller auf das Abenteuer im Mai voraus.#w1#

Der von der Altenburger Firma Gumpert entwickelte Gumpert Apollo-Sportwagen wird von einem 3,3 Liter V8 Biturbo-Motor angetrieben. Unterstützt wird der konventionelle Antrieb von einem maximal etwa 100 kW leistenden Elektromotor, dessen Kraft aber systembedingt nicht ständig und in vollem Umfang zur Verfügung steht.

Insgesamt kann der Hybrid-Renner auf der Berg- und Talbahn des Nürburgrings damit bis zu 630 PS mobilisieren. Die Kehrseite der Medaille: Die zusätzlichen elektrischen Komponenten kosten Gewicht. Für den technischen Teil des Projektes zeichnet sich der früher Audi- und Formel-1-MotoreniIngenieur Norbert Kreyer verantwortlich.

"Das Thema alternative Energien geht auch am Motorsport nicht vorbei und wird bereits im Jahre 2009 ein Thema in der Formel 1 werden", unterstrich der Burbacher. "Wir werden mit Sicherheit noch nicht Gesamtsiegfähig sein, aber das ist auch gar nicht unsere Absicht. Das Hybrid-Konzept, so wie wir es jetzt einsetzen, ist nur eine Entwicklungsstufe hin zu einem Fahrzeug, dessen elektrische Komponenten immer mehr Bedeutung erlangen."

"Trotzdem bin ich sehr gespannt, welche Möglichkeiten sich mit einem solchen doch recht leistungsstarken Sportwagen auf der anspruchsvollen Nordschleife des Nürburgrings realisieren lassen." Neben Müller und Frentzen werden ein oder zwei weitere starke Fahrer mit Nordschleifenerfahrung im engen Gumpert-Cockpit Platz nehmen, denn "wir wollen schon eine möglichst gute Vorstellung am Ring abliefern."

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