24h Nürburgring live

24h Nürburgring Live-Ticker: Chronologie des Rennens

Nachlese 24h Nürburgring 2019: +++ Kaffer/Stippler/Vervisch/D. Vanthoor siegen im Phoenix-Audi +++ Manthey-Porsche und Black-Falcon-Mercedes auf dem Podium +++

15:18 Uhr

Mercedes auf Kurs zu Rang drei

Was im Trubel der letzten Stunden etwas untergegangen ist: Auf Rang drei fährt der Black-Falcon-Mercedes #3 (Buhk/Haupt/Jäger/Stolz). Bleibt es dabei, würden drei verschiedene Marken auf dem Podium vertreten sein.


15:16 Uhr

Wohl noch drei Runden

Bei einer Restzeit von etwa 17:44 Minuten kommt Dries Vanthoor im Phoenix-Audi #4 über die Start-Ziel-Linie und geht in seine 154. Rennrunde. Bei einer Rundenzeit von rund 8:30 Minuten verbleiben wohl noch drei Rennrunden, denn wenn der Audi aus der nächsten Runde zu Start- und Ziel kommt, werden noch etwa 40 Sekunden auf der Uhr stehen. Bei einem Vorsprung von aktuell 38 Sekunden kann sich Vanthoor nicht erlauben, frühzeitig vom Gas zu gehen.


14:56 Uhr

Ein bisschen Statistik

Sollte Phoenix gewinnen, wäre es für die Truppe nach 2000 (mit Porsche), 2003 (mit Opel), 2012 und 2014 (jeweils mit Audi) der fünfte Gesamtsieg. Damit würde die Manschaft aus Meuspath mit Schnitzer gleichziehen.

Auch für Audi wäre es beim 47. 24-Stunden-Rennen Gesamtsieg Nummer fünf. Damit zögen die Ingolstädter mit Ford gleich, allerdings liegen in dieser Wertung BMW (19) und Porsche (12) klar vorne.

Bei den Fahrern wäre es für Pierre Kaffer, Frederic Vervisch und Dries Vanthoor der erste Gesamtsieg. Lediglich Frank Stippler hat das Rennen schon einmal gewonnen - 2012 mit Phoenix und Audi.


14:52 Uhr

46 Sekunden Vorsprung für Phoenix

Da maximal noch fünf weitere Runden zu fahren sind, sollte das für den Sieg reichen - so lange kein Defekt oder Unfall dazwischen kommt.


14:45 Uhr

Die ersten beiden absolvieren die (planmäßig) letzten Stopp

Nachdem vor einer Runde Laurens Vanthoor den Manthey-Prosche #911 an Kevin Estre übergeben hat, ist nun auch der Phoenix-Audi #4 zum planmäßig letzten Stopp in der Box. Dries Vanthoor übernnimmt von seinem Landsmann Frederich Vervisch. Aufgrund des Reglements ist die Mindeststandzeit des Audis aufgrund des späteren Stopps 18 Sekunden kürzer, womit sich der Vorsprung vergrößert. Als Vanthoor aus der Box fährt, ist Estre noch auf der Döttinger Höhe unterwegs. In der Phoenix-Box klatschen sich die Mechaniker ab.


14:34 Uhr

Update nach 23/24 Stunden

- Mercedes-AMG und Porsche bestimmen die Startphase
- BMW verliert durch Kollisionen früh die #99 (Rowe) und #101 (Walkenhorst)
- Reifenschaden wirft Manthey-Porsche #1 zurück
- Octane-126-Ferrari brennt auf dem Grand-Prix-Kurs lichterloh
- Zweiter Rowe-BMW #98 scheidet nach Kollision ebenfalls aus
- Schnitzer-BMW #42 nach Zwischenfall mit Hyundai #170 ebenfalls raus
- Opel Manta mit Crash auf der Grand-Prix-Strecke
- Kevin Estre (Manthey-Porsche #911) überholt Dirk Müller (Black-Falcon-Mercedes #2) mit zwei Rädern im Gras und geht in Führung
- Matt Campbell (Frikadelli-Porsche #31) überholt Auto der Streckensicherung im Gras
- Heftiger Crash mit Joshua Burdon (KCMG-Nissan #38) und Roberto Falcon (Mathol-Porsche #135) auf Döttinger Höhe
- Führender Black-Falcon-Mercedes #2 kollidiert mit Gazoo-Toyota #90 und fällt mit kaputter Lenkung aus
- Schwarze Flagge für Teichmann-KTM #111, weil zu laut
- Crash für Manthey-Porsche #1 - Ausfall
- Glickenhaus verliert zwei Runden nach Kollision
- KCMG-Nissan #39 crasht - zwei von drei Nissan GT-R raus
- Opel Manta und Speedline-Z4 #50 (Posavac/Scheibner/Heldmann/J. Müller)
fahren nach stundenlangen Reparaturen wieder
- Speedline-Z4 #50 verunfallt auf der Döttinger Höhe
- HTP-Mercedes #48 scheidet auf Rang drei liegend nach Unfall aus
- 5:32 Minuten Zeitstrafe gegen Manthey-Porsche #911
- Land-Audi #29 fällt nach Reifenschaden, Black-Falcon-Mercedes #6 nach Unfall aus


14:13 Uhr

Wilder Dreher des Falken-Porsche

Der Falken-Porsche #44 (Bachler/Bergmeister/Ragginger/Werner) kommt am Galgenkopf außen aufs Gras, dreht sich zweimal und schlägt vorne leicht an. Klaus Bachler kann seine Fahrt jedoch fortsetzen. Glück gehabt!


14:08 Uhr

Manthey-Aufholjagd fürs erste beendet

Mittlerweile hat sich der Abstand zwischen dem Phoenix-Audi und dem Manthey-Porsche bei etwa 35 Sekunden eingependelt, die Rundenzeiten beider Autos haben sich eingependelt. Damit wird es für die Manthey-Mannschaft schwierig, den Rückstand noch einmal aufzuholen. Zumal der Phoenix-Audi beim letzten Boxenstopp gut 20 Sekunden kürzer stehen wird. Aber warten wir mal ab, was in den verbleibenden 82 Minuten noch alles passiert.