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Webb mit deutlicher Bestzeit im Warmup
Danny Webb brummt der versammelten 125er-Konkurrenz im Warmup in Motegi eine Sekunde auf - Sandro Cortese auf Platz drei
(Motorsport-Total.com) - Bei langsam abtrocknender Strecke gingen die 125er-Piloten am frühen Sonntagmorgen ins Warmup. Auch diesmal hatten die japanischen Meteorologen mit ihrer Vorhersage Recht, denn nach und nach kriecht die Sonne in Motegi hinter den Wolken hervor und verspricht deutlich bessere Bedingungen als am Vortag. Da die Piloten einzig am Freitag und Samstag je eine Session auf der Strecke hatten, herrschte im Warmup noch einmal viel Fahrbetrieb.

© Aprilia
Aprilia-Pilot Nicolas Terol zeigte im Warmup als Zweiter eine gute Form
Die verbesserten Verhältnisse auf der japanischen Piste nutzte Danny Webb am besten. Der junge Brite fand kurz vor dem Ende der Session die beste Linie bei kniffligen Streckenbedingungen und setzte in 2:10.595 Minuten eine deutliche Bestzeit. Ein solches Risiko gingen die meisten anderen Piloten nicht ein. Nicolas Terol (2./2:11.516 Minuten) war als zweiter eine Sekunde zurück.#w1#
Sandro Cortese scheint aus deutscher Sicht auch in Motegi die große Hoffnung auf einen Podestplatz zu sein. Der Ajo-Neuzugang setzte sich am Vormittag in 2:11.589 Minuten auf einen guten dritten Rang und unterstrich damit abermals seine Ambitionen. Hinter Simone Corsi (4./2:11.704) reihten sich mit Julian Simon (5./2:11.841) und Andrea Iannone (6./2:11.892) zwei große Favoriten auf den Sieg in Japan ein.
Bei Stefan Bradl lief es im Warmup nicht allzu rund. Der Kiefer-Aprilia-Fahrer konnte sich zu Beginn zwar weit nach vorne schieben, aber im Verlauf des Trainings kaum weiter zulegen. Vorsichtig fuhr Bradl in 2:12.713 Minuten auf den elften Rang. Dicht dahinter bewies 125er-Jungstar Jonas Folger (12./2:12.984), dass er das Niveau der Besten auch in Motegi mitgehen kann. Auch Cortese-Teamkollege Dominique Aegerter (14./2:13.444) präsentierte sich solide.

