Marquez mit der 125er-KTM Fünfter

(Motorsport-Total.com) - Im ersten Herantasten an den Phillip Island Grand Prix Circuit wollte der 16 Jahre alte Spanier Marc Marquez seinen Landsleuten Espargaro, Simon und Co, in nichts nachstehen.Allerdings benötigte Marc Marquez im ersten Freien Training zum Grand Prix von Australien etwas länger als gewöhnlich, um auf ansprechende Rundenzeiten zu kommen.

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Ob das Victory-Zeichen eine Ansage für das Rennen ist?

"Wir waren anfangs etwas zu lange übersetzt", weiß Red-Bull-KTM-Teamchef Harald Bartol zu berichten. "Mit dieser Getriebeübersetzung ist Marc einfach nicht in Schwung gekommen. Erst als wir diese geändert hatten, lief es mit einen Schlag wesentlich besser für ihn." Fortan gelangen Marquez auch Top-Rundenzeiten. Mit einer 1:39.057 war der KTM-Pilot nur 0,6 Sekunden langsamer als die Bestzeit von Pol Espargaro, dem Sieger des letzten Rennens in Estoril.#w1#

"Mit der heutigen Leistung hat Marc erneut bewiesen, dass er zu den Topleuten in dieser Klasse gehört", fährt der erfahrene Teamchef aus dem österreichischen Straßwalchen fort. "Auch die lange und mühselige Anreise hierher in den Süden Australiens hat er gut gemeistert. Ich denke er kommt mit den Bedingungen bestens zurecht. Für das restliche Wochenende bin ich zuversichtlich, zumal sich auch das Wetter mit jedem Tag bessern soll."

Nachdem man zuletzt in Estoril dem diesjährigen Gesamtzweiten des Red Bull MotoGP Rookies Cup, Sturla Fagerhaug, mit einer Wildcard als dritten Fahrer im Team mit dabei hatte, ist jedoch die werksunterstützte 125ccm-Mannschaft von KTM bei den beiden Überseerennen nur mit den zwei Stammfahrern vertreten. Marquez' Teamkollege Cameron Beaubier landete heute bei seiner Premiere in Down Under mit einer 1:41.763 auf Rang 25 der Ergebnisliste.