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Krummenacher mit technischen Problemen in Sepang
Auch im Rennen in Sepang funktionierte der Motor an Randy Krummenachers Aprilia nicht ordnungsgemäß - Somit reichte es nur zu Platz zehn
(Motorsport-Total.com) - Für den 20-jährigen Schweizer Randy Krummenacher verlief der Grand Prix von Malaysia überaus problematisch. Wegen mangelnder Motorleistung und vielen Vibrationen musste er sich nach 19 mühevollen Runden im Rennen mit dem zehnten Rang zufrieden geben.

© Krummenacher
Randy Krummenacher mühte sich mit technischen Problemen zu Platz zehn
Dem Aprilia-Pilot des niederländischen Teams STIPA-Molenaar-Racing-GP gelang ein guter Start von der zehnten Position in der Startaufstellung, mit dem er in den ersten Runden den Anschluss zur Spitzengruppe herstellen konnte. Doch bald darauf machten sich die gleichen Schwierigkeiten bemerkbar, die ihn auch schon an den Trainingstagen behinderten. Der Motor seiner Aprilia RSA lieferte nicht die gewünschte Leistung und zudem kamen auch heftige Vibrationen vom Motor her hinzu.
"Das heutige Rennen war eines von der schwierigeren Sorte. Der Start war noch ganz gut, ich konnte gleich den Anschluss zur Spitzengruppe herstellen. Aber leider haben sich relativ rasch wieder die gleichen Probleme bemerkbar gemacht, die uns auch schon im Qualifying das Leben schwer gemacht haben. Die Vibrationen waren während des Rennens wirklich schlimm", rekapituliert Krummenacher.
"Anhand vom Data-Recording konnten wir erkennen, dass irgendein Bereich am Motor nicht richtig läuft. Deswegen kommt es wahrscheinlich auch zu dem Leistungsverlust. Die Beschleunigung war an diesem Wochenende dermaßen schlecht. Es fehlte auch auf jeder Geraden an Top-Speed, obwohl ich sehr früh ans Gas gehen konnte."
"Es gibt offensichtlich ein Problem, das erstmals in Japan aufgetreten ist. Wir wissen aber noch nicht in welche Richtung wir in dieser Sache forschen müssen. Wahrscheinlich liegt es in der Elektronik, oder es kommt von der Zündung, wir wissen es noch nicht."
"Die ständigen Positionswechsel in unserer Gruppe waren recht unterhaltsam. Trotzdem macht es wirklich keinen Spaß auf Platz zehn fahren zu müssen und nicht den Hauch einer Chance zu haben, im Windschatten bleiben zu können, sondern alles auf der letzten Rille in Kurven gutmachen zu müssen."

