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Die Stimmen der Sieger
Pol Espargaró genoss den zweiten Sieg seiner Karriere ausgerechnet beim Heimrennen - Nicolás Terol glücklich über WM-Führung
(Motorsport-Total.com) - Pol Espargaró hat in Jerez das zweite Rennen seiner Karriere gewonnen. Die spanischen Fans feierten den Youngster wie einen Helden. Dementsprechend glücklich zeigte sich der Spanier auf der Pressekonferenz. "Das Gefühl ist unglaublich. Ein Rennen zu gewinnen ist immer etwas Schönes für das gesamte Team. Aber hier waren alle Sponsoren an der Box und sie haben sicherlich viel Spaß gehabt."

© Derbi
Pol Espargaró ist begeistert über den Sieg vor heimischer Kulisse
"In Katar hatten wir einige Probleme mit der Maschine. Aber für dieses Rennen haben die Mechaniker wirklich hart gearbeitet, um konkurrenzfähig zu sein. Ich bin sehr glücklich und bedanke mich bei ihnen, aber auch meiner Familie und den Sponsoren für ihre Unterstützung", weiß der Spanier sein Umfeld zu schätzen. Mit dem Sieg verbesserte sich der 18-Jährige auf den zweiten Platz der Gesamtwertung.#w1#
An der WM-Spitze befindet sich weiterhin Auftaktsieger Nicolás Terol, der mit Platz zwei in Jerez seine Titelambitionen untermauerte. "Das ist natürlich ein großartiger Saisonstart für mich. Ich genoss die vielen Kämpfe während des Rennens. Gegen Ende hatte ich aber einige Rutscher und Pol konnte mich überholen. Ich wollte an ihm dranbleiben, aber er hat sehr hart attackiert und ich konnte das Tempo nicht mitgehen. Ein Podium beim Heimrennen ist sehr gut, ein Sieg wäre aber natürlich besser."
Esteve Rabat machte das rein spanische Podest mit Rang drei perfekt. Es war das zweite Podium der Karriere für den 20-Jährigen. "Es kommen immer sehr viele Fans und Freunde hier nach Jerez. Das ist natürlich eine spezielle Motivation. Ich hatte mich für einen weichen Hinterreifen entschieden, der mit der Renndauer an Haftung verloren hat. Gegen Ende rutschte ich schon viel herum und es war unmöglich eine perfekte Linie zu fahren."
"Sonst funktionierte die Maschine gut, der Motor war stark. Ich hatte aber Glück, weil Sandro Cortese zurückfiel und Efrén Vásquez stürzte. Damit konnte ich meine Position halten. Wenn wir uns Schritt für Schritt verbessern, ist es vielleicht bald möglich mit Pol und Nicolás zu kämpfen."

