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Bradl: Test am Sachsenring
Stefan Bradl legte nach Barcelona einen Test am Sachsenring ein, um die Probleme mit dem Fahrwerk seiner Aprilia in den Griff zu bekommen
(Motorsport-Total.com) - Stefan Bradl, der aktuell die dritte Position der Motorrad-WM in der 125er-Klasse belegt, absolvierte am Donnerstag mit seinen Kollegen vom Kiefer-Aprilia-Team sehr erfolgreiche Tests auf dem Sachsenring nahe Chemnitz.
© Kiefer
Stefan Bradl unternimmt momentan alles, um in der WM Anschluss zu wahren
Nach den Problemen beim Abstimmen des Motorrads, welche man in den vergangenen beiden Rennen hatte, war es dringend nötig, ein paar Stunden ohne den üblichen Zeitdruck eines Rennwochenendes zu testen. Dafür nützte man den Sachsenring, auf dem in vier Wochen der Grand Prix von Deutschland stattfinden wird.#w1#
Bradl sowie seine Teamkollegen Robin Lässer und Robert Muresan spulten jeweils cirka 80 Runden ab. Alle drei waren nach dem Testtag zufrieden. Auch der für das Kiefer-Juniorteam in der 125er-IDM startende Nachwuchsfahrer Marvin Fritz nahm an diesem Training teil und konnte ebenfalls mit guten Rundenzeiten überzeugen.
"Der Testtag war nicht nur sehr nötig, sondern auch sehr erfolgreich", zeigte sich Bradl zufrieden. "Wir hatten bei den letzten Rennen große Probleme, das Fahrwerk meiner Aprilia ordentlich abstimmen zu können und damit eine vernünftige Reifenwahl zu finden. Der Motor machte uns hier und da auch etwas zu schaffen. All diese Problemchen haben wir nun im Griff."
Und weiter: "Mit meinen Rundenzeiten war ich haarscharf am Rundenrekord des aktuellen Weltmeisters Gabor Talmacsi dran. Dabei konnte ich meine schnellsten Rundenzeiten sowohl mit der schmalen als auch mit der breiten Variante des Hinterreifens erzielen. Das stimmt mich für meinen Heim-Grand-Prix in vier Wochen sehr zuversichtlich."
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