• 01.04.2012 16:17

  • von Stefan Ziegler

Neuer Rekord: Muller holt 98,8 Prozent aller Punkte

Chevrolet-Fahrer Yvan Muller stellt wieder einmal einige WTCC-Rekorde auf: Nach seinem dritten Saisonsieg in Folge dominiert er mehr denn je

(Motorsport-Total.com) - Der Weltmeister zeigt der Konkurrenz in dieser Saison, aus welchem Holz er geschnitzt ist. Selbst nach bisher drei WM-Titeln hat Yvan Muller noch nicht genug und fährt derzeit besser denn je. Dies bestätigt ein Blick in die Statistiken: Sein 24. Laufsieg in der WTCC ist genauso Rekord wie seine mittlerweile über 1.200 Punkte, die er sich seit seinem ersten Rennen 2006 gutschreiben lassen durfte.

Titel-Bild zur News: Yvan Muller

Yvan Muller ist derzeit scheinbar nicht aufzuhalten: Der Champion dominiert

Damit aber noch nicht genug: Mehr als drei Siege in Folge, wie sie Muller zum Saisonauftakt 2012 in Monza und Valencia auf die Strecke knallte, hat noch niemand geschafft - außer Muller natürlich. Im vergangenen Jahr gewann er zweimal in Donington Park und anschließend auch in Oschersleben. Und das zweite Rennen von Valencia steht ja noch aus. Muller könnte also nochmals nachlegen.

Nach gerade einmal drei WM-Läufen hat der dreimalige Weltmeister übrigens schon genauso viele Saisonsiege eingefahren wie in seinen WM-Jahren 2008 und 2010 über die gesamte Saison hinweg. Entsprechend gut ist auch seine Ausbeute an Führungsrunden: 2012 steht Muller bereits bei 27 Umläufen an der Spitze, 2008 und 2010 brachte er es im gesamten Jahr auf 37 beziehungsweise 33.


Fotos: Yvan Muller, WTCC in Valencia


Zahlen, die eine klare Dominanz nur unterstreichen. Am eindrucksvollsten ist aber vermutlich seine bisherige Punkteausbeute in dieser Saison. Und nur weil es schon in der Qualifikation einige Zähler gibt, hat Muller in dieser Statistik keine absolut weiße Weste. Aufgrund des zweiten Startplatzes in Monza kommt Muller nach drei Rennen "nur" auf 98,8 Prozent der möglichen Punkte, nämlich 84.

Bezeichnend auch, wie Muller seinen dritten Triumph in Folge herausgefahren hat: Standesgemäß führte der Titelverteidiger das Feld von der ersten Runde bis zur Zieldurchfahrt an. "Zu Beginn konzentrierte ich mich darauf, einen möglichst großen Vorsprung herauszufahren, um dann im restlichen Rennen die Reifen zu schonen." 6,9 Sekunden Vorsprung sind allerdings kein Rekord...

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