Heidfeld auch 2013 für Rebellion in der WEC

Die Rebellion-Mannschaft gibt ihr Programm für die Langstreckensaison 2013 bekannt - Nick Heidfeld und Cong Fu Cheng im Aufgebot der Schweizer

(Motorsport-Total.com) - 2012 kann man getrost als Erfolg für das Schweizer Rebellion-Team verbuchen. Die Mannschaft gewann die LMP1-Endurance-Trophy als bestes Privatteam, erreichte als Vierter bei den 24 Stunden von Le Mans das Ziel und durfte sich beim Petit Le Mans über den Sieg freuen. 2013 hofft das Team, auf dem Erfolg vom Vorjahr aufzubauen und plant, in der ALMS sowie der WEC inklusive Le Mans an den Start zu gehen.

Titel-Bild zur News: Nick Heidfeld

Nick Heidfeld wird auch 2013 wieder bei den 24 Stunden von Le Mans starten Zoom

Mit dabei sein wird dabei auch wieder Nick Heidfeld. Der ehemalige Formel-1-Pilot steht im sechsköpfigen WEC-Aufgebot der Schweizer und geht damit auch bei den 24 Stunden von Le Mans wieder an den Start. Der Deutsche wird damit Teamkollege von Andrea Belicchi, Neel Jani, Nicolas Prost und Mathias Beche. Als sechsten Fahrer konnte Rebellion den Chinesen Cong Fu Cheng verpflichten, der in Deutschland vor allem durch seinen Einsatz in der DTM bekannt wurde.

Allerdings wird nur ein Toyota befeuerter Lola B12/60 Coupe während der gesamten WEC-Saison im Einsatz sein. Das zweite Fahrzeug soll in den ersten beiden Läufen in Silverstone und Spa zum Fahren kommen, um sich auf den Saisonhöhepunkt in Le Mans vorzubereiten. Ähnlich plant das Team auch in der American Le Mans Series: Ein Fahrzeug soll die gesamte Saison bestreiten, während ein zweites vorerst nur beim Saisonauftakt in Sebring dabei sein soll.

"Unser erstes Rennen wird zugleich eines unserer härtesten im Jahr werden", kommentiert Teammanager Bart Hayden. "Aber alle von uns können den Saisonauftakt kaum abwarten. Wir dürfen uns glücklich schätzen, dass wir wieder aus einem Pool erfahrener und talentierter Fahrer auswählen können. Ich bin überzeugt, dass sie einen guten Job erledigen werden und gut zusammenarbeiten." Gleichzeitig dankt Hayden den scheidenden Rebellion-Fahrern Harold Primat und Jeroen Bleekemolen, die in diesem Jahr nicht für die Schweizer starten werden.