Polesitter Carpenter: "Schwieriger als im Vorjahr"

Ed Carpenter fährt zum zweiten Mal in Folge auf die Indy-500-Pole - Die Konzentration beim Owner/Driver liegt bereits auf dem Rennen

(Motorsport-Total.com) - Der neue Qualifying-Modus zum Indy 500 hat sich voll bewährt. Spannung pur war am garantiert, als die 33 Piloten in umgekehrter Reihenfolge des Ergebnisses vom Pre-Qualifying auf die Strecke gingen. Dabei wurde in zwei Gruppen gefahren Chronologie des Pole-Days.

Titel-Bild zur News: Ed Carpenter

Ed Carpenter hat zwei aufeinanderfolgende Indy-Poles auf seinem Konto Zoom

In der entscheidenden Gruppe 2 - der Shootout-Gruppe im Kampf um die Pole-Position - setzte sich schließlich der Mann durch, der schon vor genau zwölf Monaten auf die Indy-Pole fuhr: Ed Carpenter in seinem in Eigenregie eingesetzten Carpenter-Chevrolet mit der Startnummer 20.

Im Vergleich zum Vorjahr, als er die Pole im Zuge des jahrzehntelang bewährten Indy-Qualifying-Modus errang, musste Carpenter diesmal härter arbeiten, wie er gesteht: "Es war schwieriger als im vergangenen Jahr. Dass ich es jetzt zweimal in Folge geschafft habe, ist unglaublich. Ich war schon im vergangenen Jahr überrascht und rechnete angesichts der starken Konkurrenz auch diesmal nicht mit der Pole."


Fotos: Indy 500, Qualifying


Im Vorfeld hatte sich allerdings durchaus abgezeichnet, dass Carpenter einer der ganz heißen Anwärter auf die Indy-Pole 2014 sein würde. Sowohl am "Fast-Friday" als auch im Pre-Qualifying am Samstag hatte der Owner/Driver den Bestwert markiert. Im Pole-Shootout ging er somit als neunter und letzter Fahrer auf die Strecke. Die Marke, die es zu schlagen galt waren die 230,839 Meilen pro Stunde von James Hinchcliffe (Andretti-Honda).

Carpenter gab sich keine Blöße und zauberte einen Vier-Runden-Schnitt von 231,067 Meilen pro Stunde (371,787 km/h) aus dem Hut. Es ist die schnellste Indy-Pole seitdem Helio Castroneves im Jahr 2003 einen Vier-Runden-Schnitt von 231,725 Meilen pro Stunde fuhr.

"Unglaublich, das ist die Leistung des gesamten Teams", so Carpenter, dessen Team diesmal anders als im Vorjahr als Zwei-Wagen-Team auftritt. J.R. Hildebrand stellte den zweiten Carpenter-Chevy (Startnummer 21) auf Startplatz neun. "Es macht Spaß, hier mit zwei schnellen Autos anzutreten", meint der Boss und fügt abschließend hinzu: "Jetzt zählt nur noch das Rennen. Wir wollen den Sack zumachen."

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