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Hartley: Mit Instinkt zu Rang drei
Der Neuseeländer umschiffte im Formel-3-Grand-Prix in Macao alle Probleme im Hauptrennen und fand sich am Ende auf Rang drei wieder
(Motorsport-Total.com) - Die Formel-3-Saison von Brendon Hartley ging in Macao zu Ende - und es war sein erstes Formel-3-Jahr, das sollte man vielleicht voranschicken. Der Red-Bull-Junior zeigte das gesamte Jahr über tolle Leistungen, auch in Macao riss diese Serie nicht ab. Dabei konnte man nach Startplatz elf fast annehmen, Hartleys Chancen auf ein Spitzenergebnis wären gesunken.
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Die Stimmung von Brendon Hartley war am Samstag auf dem Tiefpunkt
"Ehrlich gesagt, war meine Stimmung das gesamte Wochenende über ziemlich gut. Nach der Qualifikation waren meine Erwartungen natürlich recht hoch, obwohl ich ein bisschen mit dem Wagen zu kämpfen hatte", erklärte er nach dem Rennen. "Im Rennen am Samstag hatte ich schließlich ein tolles Auto und konnte auch gute Runden hinlegen."#w1#
Doch aus einer Verbesserung wurde dann doch nichts. Hartley geriet mit James Jakes aneinander, erst nach langer Reparatur ging es weiter. Damit begann das Hauptrennen von Rang 20 aus - eine schwere Aufgabe.
"Der Grand Prix war sehr schwierig, wie ich gestehen muss. Viele Fahrer haben Fehler gemacht. Ich fand mich oft in der Lage, hinter zwei Autos zu liegen, die sich duellierten. Da hast du als dritter Wagen nicht viele Möglichkeiten", beschrieb er. "Ich musste einfach sicherstellen, dass ich einen kühlen Kopf bewahrte, geduldig war und weiterhin konzentriert bleiben würde."
Der Lohn für diese Taktik war hoch: Rang drei hinter Keisuke Kunimoto und Edoardo Mortara. "In der Anfangsphase ging es eigentlich nur um Instinkt", fuhr er fort. "Wir haben uns gut geschlagen und konnten den ganzen Unfällen ausweichen. Ich lag ziemlich früh schon auf P8 und habe fest daran geglaubt, dass ein Podium möglich sein würde. Ich bin einfach gut durchgekommen und so hat das schließlich auch geklappt."
