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Räikkönen-Manager: NASCAR-Wechsel nicht unmöglich
Räikkönen-Manager Steve Robertson will einen NASCAR-Wechsel des Finnen nicht gänzlich ausschließen: "Er will sehen, ob ihm das Ganze Spaß macht"
(Motorsport-Total.com) - Erst einmal ausprobieren und danach entscheiden, wie es weitergehen soll. Dies ist laut Aussage von Steve Robertson, dem Manager von Kimi Räikkönen, der grobe Plan des ehemaligen Formel-1-Weltmeisters, der in knapp drei Wochen auf dem Charlotte Motor Speedway sein NASCAR-Debüt in der Truck-Serie geben wird.
© Red Bull/GEPA
Die Kimi-Räikkönen-Frage: Wieviel Spaß macht die NASCAR?
Es ist bekannt, dass Räikkönen in dieser Saison drei bis fünf NASCAR-Rennen fahren möchte. Nicht nur mit einem Toyota Tundra von Kyle Busch Motorsports, sondern auch in der Nationwide-Serie, dann mit einem Toyota Camry aus dem Hause Joe Gibbs Racing, der aber ebenfalls vom Kyle-Busch-Team eingesetzt werden soll.
Auch über ein Sprint-Cup-Debüt noch in diesem Jahr wurde bereits gemunkelt, doch dieser Schritt ist nach dem aktuellen Stand der Dinge reine Spekulation. Der gesamte Räikkönen-Einsatzplan wird natürlich anhand seiner WRC-Einsätze abgestimmt werden. "Er wird beides kombinieren", wird Robertson von 'GPUpdate.net' zitiert. "Das ist nicht ganz einfach, aber er will es so."
Interessant ist jedoch die Frage, was nach der laufenden Saison 2011 passiert. Räikkönen selbst betonte am Rande der Jordanien-Rallye, dass er für 2012 "noch keine Pläne" habe. Robertson unterfütterte diese Aussage nun indirekt: "In Bezug auf 2012 und 2013 möchte er erst sehen, ob ihm das Ganze Spaß macht, bevor er eine Entscheidung fällen wird, wohin sein Weg gehen wird."
Hinter den NASCAR-Kulissen wird derzeit an einem Sponsorenpaket für den Finnen gearbeitet. Sollte dies umzusetzen sein, dann steht Räikkönen mit Kyle Busch Motorsport und Joe Gibbs Racing in jeder der drei Top-Serien exzellentes Material zur Verfügung. Bleibt also die Frage, wie groß sein Spaßfaktor sein wird, wenn er sich mit 35 und mehr Konkurrenten herumschlagen muss...
