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Neues aus Liga zwei
In der Nationwide-Serie zwei gibt es Personalverschiebungen: James Buescher, Landon Cassill und Dakoda Armstrong haben Cockpits - Johanna Long noch nicht
(Motorsport-Total.com) - Nicht nur im Sprint-Cup, auch in der Nationwide-Serie fallen kurz vor Weihnachten noch wichtige Cockpit-Entscheidungen. Allen voran James Buescher, der 2014 den RAB-Toyota mit der Startnummer 99 fahren wird und damit zum Nachfolger von Alex Bowman wird. Youngster Bowman könnte schon 2014 in den Sprint-Cup aufsteigen, für den ehemaligen Truck-Champion Buescher ist der Sprung in die zweite NASCAR-Liga nun endgültig geglückt.
© NASCAR
Johanna Long ist das derzeitige Sorgenkind in Liga zwei Zoom
Pikant: Bisher fuhr Buescher immer für das Team von Turner/Scott Motorsports, wobei Steve Turner sein Schwiegervater ist. "Das macht den Abschied schon etwas schwer", sagte der 23-jährige Texaner. "Wir hatten vier tolle gemeinsame Jahre, aber wir alle waren der Meinung, dass ein solcher Schritt nun besser für meine Karriere ist." RAB wiederum freut sich auf den starken Neuzugang: "Wir bekommen einen Truck-Champion und Daytona-Sieger", sagte Teambesitzer Robby Benton. 2012 hatte Buescher ein chaotisches Nationwide-Rennen von Daytona gewonnen.
Der bisherige Sprint-Cup-Pilot Landon Cassill wird 2014 in der Nationwide-Serie fahren. Cassill sitzt dann in der Startnummer 4 von JD Motorsports, die bislang mit der Startnummer 1 und NASCAR-Routinier Mike Wallace unterwegs war. Aus der Truck-Series stösst der 22-jährige Dakoda Armstrong in die Nationwide-Serie vor und wird im Petty-Ford mit der Startnummer 43 der Nachfolger von Michael Annett. Armstrong nimmt dabei seinen bisherigen Hauptsponsor WinFieldTM in Liga zwei mit.
Keine guten Nachrichten gibt es hingegen von Johanna Long. Nach zwei Teilzeitjahren im Team von ML Motorsports gab die 21-jährige aus dem US-Bundesstaat Florida jetzt ihren Abschied bekannt. "Ich wusste, dass es nach zwei Jahren zu Ende gehen wird", sagte Long. "Es hängt es vom Timing und meinen Kontakten ab, wie es nun weitergehen wird. Leider gibt es nicht viele freie Plätze und du kannst dein Glück nicht erzwingen." Immerhin: "Wir sprechen mit einigen Teams und Sponsoren und versuchen das Beste herauszuholen."
