24 Stunden von Le Mans: SRC-Kawasaki holt den Sieg

Gregory Leblanc, Matthieu Lagrive und Fabien Foret meistern die schwierigen Bedingungen in Le Mans am besten und sichern Kawasaki den Sieg beim Klassiker

(Motorsport-Total.com) - Das SRC-Kawasaki-Team hat den Langstrecken-Klassiker in Le Mans mit einem souveränen Vorsprung für sich entschieden. Gregory Leblanc, Matthieu Lagrive und Fabien Foret sicherten den Team vor heimischem Publikum den Sieg beim 24-Stunden-Rennen und hatten neun Runden Vorsprung auf die Verfolger.

Titel-Bild zur News: Gregory Leblanc, Matthieu Lagrive, Fabien Foret

Nach 24 Stunden hatte das SRC- Kawasaki-Team neun Runden Vorsprung Zoom

Über die 24 Stunden mussten sich die Fahrer stets an die wechselhaften Bedingungen anpassen. Beim Start war der Kurs feucht und erschwerte den Fahrern die Arbeit in der Anfangsphase. Als das SRC-Kawasaki-Team nach 24 Stunden die Ziellinie überquerte, schien in Frankreich die Sonne.

Platz zwei ging an das April-Moto-Motors-Events-Team von Gregg Black, Alex Cudlin und Gregory Fastre, die mit ihrer Suzuki GSX-R1000 in der Anfangsphase die Führung übernahmen. F.C.C.-TSR-Honda-Team mit Kazuma Watanabe, Alan Techer und Damian Cudlin, die ebenfalls stellenweise führten, zogen im Kampf um Platz zwei den Kürzeren und mussten sich in Le Mans mit Platz drei zufrieden geben.

Das Langstrecken-Titelverteidiger-Team Suzuki ERT mit Anthony Delhalle, Etienne Masson und Vincent Philippe musste sich mit Platz fünf zufrieden geben. Zwei Stürze warfen die erfahrene Truppe zurück. YART-Yamaha kämpfte ebenfalls mit Problemen. Ivan Silva warf die R1 zeitig weg. Danach versuchten Max Neukirchner und Broc Parkes, das Team wieder nach vorn zu bringen. Am Ende blieb nur der elfte Platz.

Rico Penzkofers BMW-Team musste schon vor dem Anbrechen der Nacht die Segel streichen. Die BMW S1000RR streikte mit Motorproblemen und zwang das Penz13.com-Team zur Aufgabe. Und auch das Bolliger-Switzerland-Team mit Horst Saiger sah die Zielflagge nicht. Ein Getriebeschaden beendete das Rennen des Kawasaki-Teams vorzeitig. Erfreulich verlief das Rennen aus Sicht von Lukas Trautmann, der mit dem 3ART-Yamaha-Team Platz sechs holte und damit die Superstock-Wertung gewann.