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  • 13.04.2017 10:34

  • von Sebastian Fränzschky & David Emmett

Warum sich Espargaro bei Aprilia wohler fühlt als bei Suzuki

Nach zwei durchwachsenen Jahren im Suzuki-Werksteam wurde Aleix Espargaro auf das Abstellgleis gestellt und erlebt bei Aprilia seinen zweiten Frühling

(Motorsport-Total.com) - Aleix Espargaro startete im Winter ein neues Kapitel. Nach zwei Jahren im Suzuki-Werksteam musste sich der Spanier einen neuen Arbeitgeber suchen und erhielt bei Aprilia die Chance, sein Talent unter Beweis zu stellen. Der Wechsel beflügelte den ehemaligen CRT- und Open-Champion, der sich bei den beiden ersten Rennen der neuen Saison stark in Szene setzen konnte.

Titel-Bild zur News: Aleix Espargaro

Neue Herausforderung bei Aprilia: Aleix Espargaro wirkt extrem motiviert Zoom

Vor allem die Mentalität im Gresini-Team begeistert Espargaro: "Es besteht ein sehr großer Unterschied", vergleicht er und erklärt: "Ich denke, dass meine Einstellung eher der Mentalität der Italiener entspricht. Die japanischen Ingenieure sind sehr exakt, ernst und manchmal ein bisschen langsamer. Die Italiener arbeiten schneller und sind leidenschaftlicher."

"Manchmal müssen wir uns aber ein bisschen entspannen und die Dinge ruhiger angehen. Ich denke, ein Mix aus beiden Welten wäre gut", scherzt Espargaro, der das Arbeitsklima im Aprilia-Werksteam sehr mag: "Ich bin ein sehr passionierter Mensch und fühle mich deshalb sehr wohl, mit italienischen Leuten zusammenzuarbeiten."