Sachsenring: Bradley Smith möchte nicht an 2014 denken

Der momentan führende Satelliten-Pilot hat keine guten Erinnerungen an den Sachsenring und hofft auf ein weniger sturzreiches Wochenende als im Vorjahr

(Motorsport-Total.com) - Yamaha-Pilot Bradley Smith reist als WM-Sechster zur neunten Station der Saison 2015. Der Brite empfiehlt sich momentan für ein weiteres Jahr bei Tech 3. Sollte sich Smith in Deutschland keinen Patzer erlauben, dann wird er als bester Nicht-Werkspilot in die Sommerpause gehen, was für die Vertragsverhandlungen sicher ein schlagkräftiges Argument wäre.

Titel-Bild zur News: Bradley Smith

Bradley Smith möchte seine Platzierung in der WM in die Sommerpause retten Zoom

"Es geht wieder zum Sachsenring und ich bin entschlossener denn je, ein Spitzenergebnis einzufahren. Im vergangenen Jahr hatte ich ein schwieriges Wochenende, doch nach der vielversprechenden ersten Saisonhälfte hoffe ich auf eine positive Erfahrung", erklärt Smith, der beim Deutschland-Grand-Prix vor einem Jahr fünf Stürze verdauen musste.

"Der Sachsenring ist ein kurzer Kurs, der nicht so schnell ist wie andere. Es gibt viele enge Kurven. Deswegen müssen wir am Freitag ein passendes Setup finden, um am Sonntag erfolgreich zu sein", schildert der Tech-3-Pilot, der nach der Dutch TT in Assen zusammen mit Teamkollege Pol Espargaro nach Japan flog, um die Yamaha R1 in Suzuka zu testen.

"Es war eine stressige Woche für Pol und mich, weil wir vergangene Woche in Suzuka für das 8-Stunden-Rennen testeten. Doch die Müdigkeit ist kein Problem. Ich weiß, dass ich mit den Werkspiloten kämpfen kann. Ich möchte den deutschen Fans eine gute Show bieten und kann es kaum abwarten, mich wieder auf meine M1 zu schwingen", so Smith.

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