• 24.08.2009 11:31

  • von Roman Wittemeier

Suzukis Ziel: Mit neuer Stärke zu Erfolgen

Die Suzuki-Mannschaft will die jüngsten Fortschritte beim Grand Prix in Indianapolis bestätigen: Loris Capirossi mit Podestchancen?

(Motorsport-Total.com) - Nicht einmal eine Sekunde fehlte Loris Capirossi beim vergangenen MotoGP-Rennen in Brünn zum Podestplatz. Der Italiener konnte mit seinem guten fünften Platz die erheblichen Fortschritte bei Suzuki darstellen. Allerdings profitierte Teamkollege Chris Vermeulen bisher wenig davon. Der Australier hält nicht ganz Schritt und muss entsprechend um seinen Job bangen. Alvaro Bautista wird 2010 kommen und voraussichtlich neben Loris Capirossi fahren.

Titel-Bild zur News: Chris Vermeulen

Muss Chris Vermeulen bei Suzuki für Neuling Alvaro Bautista Platz machen?

Beim anstehenden Grand Prix in Indianapolis will der erfahrene Italiener an die gute Tendenz aus Brünn anknüpfen. "Im vergangenen Jahr hatten wir in Indianapolis furchtbare Bedingungen", erinnert Capirossi an die Hurrikan-Ausläufer, die 2008 das Rennwochenende streiften. "Ich hoffe, dass wir so etwas nicht wieder erleben. Im vergangenen Jahr bin ich dort nie richtig auf Tempo gekommen. Das möchte ich in diesem Jahr natürlich ändern."#w1#

"Wir haben in Brünn eine ansprechende Leistung gezeigt", so der Suzuki-Altstar weiter. "Beim Test am Montag nach dem Rennen haben wir weitere Verbesserungen finden können, die uns im Verlauf der restlichen Saison helfen sollten. Ich fliege guter Dinge nach Amerika und bin fest entschlossen, für den Rest der Saison hart zu kämpfen." Capirossi liegt derzeit fünf Punkte vor seinem Teamrivalen Vermeulen.

"Ich freue mich auf Indianapolis, weil es einfach eine tolle Anlage ist", sagt der Australier. "Im vergangenen Jahr waren wir nicht gut. Das Rennen musste wegen des Hurrikans gestoppt werden. Ich hoffe nicht, dass es wieder so etwas geben wird. Auch wenn mein Ergebnis in Brünn nicht der Hit war, haben wir dennoch große Fortschritte gemacht. Wir wissen, in welche Richtung wir mit dem Motor arbeiten müssen. In Indianapolis müssen wir schnell Tempo aufnehmen und dann schauen, was geht."