Suzuki bringt Europa-Testprogramm zum Abschluss

(Motorsport-Total.com) - Die Vorbereitungen auf das MotoGP-Comeback von Suzuki laufen weiter nach Plan. Nachdem man sich in diesem Jahr bereits bei den Testfahrten in Barcelona, Alcaniz und Misano dem direkten Vergleich zur Konkurrenz stellte, gingen Randy de Puniet und Nobuatsu Aoki in dieser Woche zwei Tage lang für einen Suzuki-Privattest in Mugello auf die Strecke.

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Die Europa-Testfahrten sind für Suzuki beendet, in Japan geht es weiter Zoom

Im Fokus der Testarbeit stand ein veränderter Kühleinlass für den Motor, welcher der Maschine mehr Top-Speed verleihen soll. Auch im Bereich der Traktionskontrolle wurde nachgebessert. Die Veränderungen zeigten offenbar Wirkung, denn die von de Puniet auf die Bahn gelegte Zeit von 1:49.260 Minuten wäre beim diesjährigen Grand Prix von Italien für die Top 10 gut gewesen.

"Wir haben an diesen zwei Tagen viel Zeit und Arbeit in verschiedene Mappings der Elektronik investiert", berichtet de Puniet und fügt an, wo es nach Nachholbedarf gibt: "Gleichzeitig haben wir verstanden, dass wir am Hinterrad noch mehr Grip benötigen. Anhand der in Mugello gesammelten Daten haben die Ingenieure jetzt eine gute Basis, auf der sie aufbauen können."

"Ich mag das Motorrad bin in ein wenig traurig, dass es für mich der letzte Test in diesem Jahr war", gesteht der Franzose, der gern auch in Zukunft am Suzuki-Comeback mithelfen würde: "Ich hoffe, dass ich weitere Gelegenheiten bekomme und so dabei helfen kann, das Motorrad weiter zu verbessern." Während die Europa-Testfahrten für die Japaner damit beendet sind, wird der Testbetrieb ab sofort mit Testfahrer Aoki in der Heimat fortgesetzt.