Andrea Iannone: Warum sein Vater so wichtig ist

Der Ducati-Werkspilot bezeichnet seinen Vater als einen der wichtigsten Menschen in seinem Leben und pflegt ein sehr freundschaftliches Verhältnis

(Motorsport-Total.com) - Die neue Saison ist Andrea Iannones elftes Jahr in der Motorrad-Weltmeisterschaft. Der charismatische Italiener ist seit 2005 Stammpilot in der WM. Nach fünf Jahren bei den 125ern wechselte Iannone 2010 in die neu geschaffene Moto2 und wurde drei Mal in Folge WM-Dritter. Seit 2013 geht "Maniac Joe" für Ducati in der MotoGP an den Start. Nach zwei Jahren im Satelliten-Team erhält er 2015 die Chance, sein Können im Werksteam zu beweisen.

Titel-Bild zur News: Andrea Iannone

Vater Regalino Iannone ist meist an der Seite seines Sohnes zu finden Zoom

Vater Regalino war stets an der Seite des impulsiven Ausnahmekönners. Er ermöglichte den Start von Iannones Karriere. Bereits Bruder Angelo war vom Rennvirus infiziert und nahm an Rennen teil. Es stellte sich aber heraus, dass Andrea mehr Talent hat. Im Fahrerlager sieht man Vater Regalino meist an der Seite von Sohn Andrea. Trotz des Altersunterschieds verhalten sich die beiden Iannones wie Freunde.

"Mein Vater ist einer der wichtigsten Menschen in meinem Leben, weil er seit der Zeit in der Spanischen Meisterschaft immer an meiner Seite war. Wir haben eher ein freundschaftliches Verhältnis als eine klassische Vater-Sohn-Beziehung", bestätigt der Ducati-Werkspilot auf der offiziellen Seite der MotoGP. "Wenn ich einen Vater brauche, dann spielt er die Rolle des Vaters. Doch er kann sich auch wie ein Freund verhalten. Ich kann ihn wie einen Freund nach Ratschlägen fragen - nicht nur bei Rennsportthemen sondern auch bei ganz normalen Themen."