• 03.04.2011 16:13

Johannes und Ferdinand Stuck im Reiter-Lamborghini

Familie Stuck fährt 2011 nicht nur auf der Nordschleife: Ferdinand und Johannes mit dem Reiter-Gallardo im ADAC-GT-Masters

(Motorsport-Total.com) - Die Familie Stuck greift im ADAC-GT-Masters 2011 gleich im Doppelpack an. Johannes und Ferdinand Stuck, die Söhne von Rennsportlegende Hans-Joachim Stuck, teilen sich in der "Liga der Supersportwagen" einen Lamborghini Gallardo von Reiter Engineering. Hans-Joachim Stuck wird seinen beiden Söhnen im ADAC-GT-Masters mit Rat und Tat zur Seite stehen.

Titel-Bild zur News:

Familie Stuck setzt in der Rennsaison 2011 auf den Reiter-Lamborghini

Die zweite Generation deutscher Rennsportlegenden ist in der Serie bereits stark vertreten. Luca Ludwig, Kenneth Heyer und Sebastian Asch, die Söhne der Tourenwagenlegenden Klaus Ludwig, Hans Heyer und Roland Asch, sorgten im ADAC-GT-Masters bereits für viel Furore. In der am Osterwochenende in der Motorsport Arena Oschersleben startenden Saison 2011 wollen nun auch Johannes und Ferdinand Stuck in einem Reiter-Lamborghini kräftig mitmischen.

Johannes Stuck, der ältere des Bruder-Duos, schnupperte bei Gaststarts in den vergangenen Jahren bereits ADAC-GT-Masters-Luft. Sein fünf Jahre jüngerer Bruder Ferdinand steigt nach Starts im ADAC-Formel-Masters und im Porsche-Carrera-Cup nun auch in die "Liga der Supersportwagen" auf.

Johannes Stuck freut sich auf seine erste komplette Saison im Masters: "Ich habe das große Glück, mit einem tollen Umfeld in die Saison 2011 zu gehen. Zum einen darf ich mit meinem Bruder an den Start gehen. Das lässt im positiven Sinne eine gewisse Rivalität aus Kindertagen wieder aufleben. Zum anderen haben wir mit dem Team Reiter Engineering den besten Partner. Das hat sich mit dem Gewinn der Fahrerwertung im ADAC GT Masters mit Albert von Thurn und Taxis und Peter Kox in der vergangenen Saison gezeigt und ist ein zusätzlicher Ansporn."

Auch Ferdinand Stuck nimmt seine erste Saison im ADAC-GT-Masters optimistisch in Angriff. "Ich denke, wir sind perfekt vorbereitet. Das heißt aber nicht, dass wir uns extrem hohe Ziele gesteckt haben. Die Serie ist dieses Jahr sehr gut besetzt, dennoch rechne ich uns gute Chancen aus. Wie es letztlich ausgehen wird, sehen wir aber erst, wenn es soweit ist."

Auch Johannes Stuck weiß, dass es im Rekordstarterfeld mit 40 eingeschriebenen Teilnehmern nicht einfach wird: "Im ADAC-GT-Masters rechnen wir mit starker Konkurrenz. Allerdings weiß ich, was Ferdinand und ich schaffen können. Wir konzentrieren uns auf unseren Job und nicht darauf, was die anderen machen."


Fotos: Präsentation Team Stuck³


Von der Boxenmauer wird Hans-Joachim Stuck bei den Masters-Weekends ein waches Auge auf seine beiden Sprösslinge werfen, mit denen "Striezel" als Familientrio auch beim 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring im Juni starten wird. "Ich kann ihnen nur mit Rat und Tat zur Seite stehen, wenn sie Fragen haben. Ob ich ihnen dann wirklich helfen kann, ist eine andere Sache. Denn ich erinnere mich an meine eigene Jugend. Da gingen Ratschläge oft zum linken Ohr rein und zum rechten Ohr wieder raus."