Petit Le Mans: Starterfeld erhält Zuwachs

United Autosports setzt beim Petit Le Mans einen LMP2-Pescarolo in Kooperation mit OAK Racing ein - Sebring-Sieger Oreca bestätigt Start

(Motorsport-Total.com) - Das Starterfeld zum Petit Le Mans in Road Atlanta, wo am ersten Oktober-Wochenende gleichzeitig das Saisonfinale der American-Le-Mans-Serie (ALMS) sowie die vorletzte Saisonstation zum Intercontinental-Le-Mans-Cup (ILMC) ausgetragen wird, erhält gleich in doppelter Hinsicht prominenten Zuwachs.

Titel-Bild zur News: Nicolas Lapierre, Olivier Panis, Loic Duval

Der in Sebring siegreiche Peugeot-Oldtimer rennt auch in Road Atlanta

In der LMP2-Klasse wird erstmals ein Fahrzeug von United Autosports an den Start gehen. Der in Kooperation mit OAK Racing eingesetzte United-Autosports-Pescarolo wird von Stefan Johansson, Mark Patterson und Teammitbesitzer Zak Brown gesteuert werden.

Der Start beim Petit Le Mans ist nach Aussage des zweiten Teammitbesitzers Richard Dean als erster Schritt für ein künftiges Engagement von United Autosports bei den 24 Stunden von Le Mans zu verstehen. "Ich spreche für alle unsere Fahrer, wenn ich sage, dass wir begeistert sind, in Road Atlanta gegen einige der Top-Prototypen-Teams der Welt anzutreten. Unser Fernziel sind die 24 Stunden von Le Mans. Insofern ist dieser erste Einsatz für uns eine tolle Gelegenheit, das Feld schon einmal etwas aufzumischen."

Bis dato war das Team von United Autosports vordergründig in der Grand-Am-Serie unterwegs, wo man mit Michael Shank Racing eine ähnliche Kooperation betreibt wie nun mit OAK im ILMC. Zudem setzt die Truppe rund um Brown und Dean Fahrzeuge in der GT3-Europameisterschaft sowie der Britischen GT-Serie ein.

Oreca nach Sebring auch in Road Atlanta am Start

Doch der United-Autosports-Bolide ist nicht der einzige Wagen, der zum Starterfeld für das Petit Le Mans hinzugekommen ist. Die Oreca-Truppe rund um Teamchef Hugues de Chaunac tritt nach dem Gewinn der 12 Stunden von Sebring auch beim zweiten großen US-Klassiker im Rahmen des ILMC an. "Die Entscheidung ist uns nicht leicht gefallen", gesteht de Chaunac, der als einen der Hauptgründe für den Start "strategische Aspekte in Bezug auf die Saison 2012" nennt. In der kommenden Saison werden sowohl die 12 Stunden von Sebring als auch das Petit Le Mans Teil der neuen Langstrecken-WM sein.

Gefahren wird der Peugeot 908 HDi FAP mit der Startnummer 10 in Road Atlanta wie schon in Sebring von Nicolas Lapierre. Wer die beiden Teamkollegen des Franzosen beim Petit Le Mans sein werden, will Oreca im September bekanntgeben. Sebring-Sieger Loic Duval kommt aufgrund zeitgleicher Verpflichtungen in der Japanischen GT-Serie nicht in Betracht.

Olivier Panis, der dritte Fahrer im Bunde des Siegertrios aus Sebring, hat im Anschluss an die 24 Stunden von Le Mans bereits verlauten lassen, dass er sich künftig auf den GT-Sport sowie die Trophee Andros konzentrieren möchte, weshalb ein Einsatz Panis' in Road Atlanta als unwahrscheinlich gilt.

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