Rekordmann Stoffel Vandoorne baut eigene Pole-Serie aus

Mit seinem sechsten Qualifying-Erfolg in Serie hat Stoffel Vandoorne seinen eigenen Pole-Rekord weiter ausgebaut: Der McLaren-Junior dominierte das Feld

(Motorsport-Total.com) - Da blieb der Konkurrenz nichts anderes als Staunen und Kopfschütteln übrig: Stoffel Vandoorne fährt derzeit in der GP2-Serie in seiner eigenen Liga und hat seine Vormachtstellung auch beim Qualifying in Barcelona wieder eindrucksvoll unterstrichen. Der ART-Pilot holte sich in den neuen McLaren-Farben seine sechste Pole-Position in Serie und baute damit seine eigene Rekordserie weiter aus.

Titel-Bild zur News: Stoffel Vandoorne

Wenn er aus der Box fährt, wird es für die Konkurrenz schwer: Stoffel Vandoorne Zoom

Wieder einmal war der Belgier heute nicht zu bezwingen. Mit seiner Zeit von 1:29.273 Minuten war er stolze 0,407 Sekunden schneller als sein ärgster Verfolger Alex Lynn (DAMS), der seinem Konkurrenten hinterher mit fragendem Blick gratulierte. Dem drittplatzierten Pierre Gasly (DAMS) fehlten sogar fast acht Zehntelsekunden auf Vandoorne (+0,778 Sekunden).

Neben Gasly wird Mitch Evans aus der zweiten Startreihe ins Rennen gehen. Der Australier stellte seinen Russian-Time-Boliden auf Rang vier (+0,833) vor Alex Rossi (Racing Engineering/+0,881) und Überraschungsmann Daniel de Jong (MP/+0,896). Startreihe vier besetzen morgen Raffaele Marciello (Trident/+0,918), der heute Morgen noch für Sauber im Formel-1-Training aktiv war, und Bahrain-Sprintsieger Rio Haryanto (Campos/+1,018).

Für eine Überraschung sorgte auch das Hilmer-Team bei seinem Saisondebüt. Zwar kam Johnny Cecotto jun. aufgrund eines DRS-Defektes nur auf Rang 21 (+1,776), doch Teamkollege Nick Yelloly stellte seinen Boliden bei seinem GP2-Debüt sofort auf Rang neun (+1,102) vor Julian Leal (+1,129), der für Carlin heute die Top 10 abrundete.

Weniger erfolgreich verlief das Qualifying hingegen wieder für die deutschsprachigen Piloten: Der Österreicher Rene Binder (Trident) landete nur auf einem enttäuschenden 24. Rang (+2,124), hinter ihm wurde der Schweizer Zoel Amberg (Lazarus/+2,478) 25. Hinter dem Duo rangiert nur noch der Russe Artjom Markelow, der seinen Russian-Time-Boliden bereits frühzeitig abstellen musste und keine Zeit setzen konnte.

Das Hauptrennen beginnt morgen um 15:40 MESZ.

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