• 24.03.2009 20:10

  • von Britta Weddige

Barcelona: Parente dominiert zweiten Testtag

Ocean-Pilot Alvaro Parente holte in beiden heutigen GP2-Testsessions die Bestzeit, Nico Hülkenberg Vierter, Andreas Zuber im hinteren Mittelfeld

(Motorsport-Total.com) - Am zweiten Tag des Dreitagestests der GP2 in Barcelona war es Ocean-Pilot Alvaro Parente, der für die Bestzeiten sorgte. Der Portugiese war sowohl in der Session am Vormittag als auch am Nachmittag der Schnellste. Für Parente scheint Barcelona ein gutes Pflaster zu sein: Dort holte er sich im vergangenen Jahr auch seinen ersten GP2-Sieg. Das nagelneue Ocean-Team konnte sich mit den heutigen Zeiten einiges an Selbstvertrauen verschaffen, zumal Parentes Teamkollege Karun Chandhok als Sechstschnellster des Tages auch flott unterwegs war. Die Toppiloten fuhren ihre Bestzeiten alle am Vormittag, am Nachmittag wurde das Feld langsamer.

Titel-Bild zur News: Alvaro ParenteBarcelona, Circuit de Catalunya

Alvaro Parente sorgte in beiden Sessions des heutigen Tages für die Bestzeit

Bei sonnigem Wetter war Racing-Engineering-Pilot Lucas di Grassi am Vormittag mit drei Hundertstelsekunden nur knapp hinter Parente. Am Nachmittag wurde der Brasilianer zwar nur 16., seine Zeit aus der ersten Session reichte aber, um sich im Tagesklassement auf Rang zwei einzureihen. Drittschnellster am heutigen Dienstag war Durango-Pilot Davide Valsecchi.#w1#

GP2-Rookie Nico Hülkenberg bestätigte erneut die hohen Erwartungen, die nach seinen Siegen in der GP2 Asia in ihn gesetzt werden. Der ART-Pilot wurde heute Gesamtvierter mit einem Rückstand von gut eineinhalb Zehntelsekunden auf Parentes Bestzeit. Am Nachmittag ließ es der Deutsche ruhiger angehen, da kam er nur auf den 24. Rang.

iSport-Neuzugang Giedo van der Garde belegte im Tagesklassement den fünften Platz vor Parentes Teamkollegen Chandhok. Lokalmatador Dani Clos (Racing Engineering), Pastor Maldonado (ART), Jérôme d'Ambrosio (Dams) und Luca Filippi (Super Nova) komplettierten die Top 10.

Das FMS-Team von Andreas Zuber muss noch weiter zulegen. Der Österreicher kam im Tagesklassement nur auf Rang 17 von 26. Das bedeutete eine Platzierung im hinteren Mittelfeld. Insgesamt versprachen die Zeiten wieder einiges an Spannung: Am Vormittag lagen 18 Piloten innerhalb von einer Sekunde.

Die Testergebnisse im Überblick:

01. Alvaro Parente (Ocean) - 1:26.948 Minuten - 42 Runden
02. Lucas di Grassi (Racing Engineering) - 1:26.980 - 71
03. Davide Valsecchi (Durango) - 1:27.101 - 51
04. Nico Hülkenberg (ART) - 1:27.116 - 73
05. Giedo van der Garde (iSport) - 1:27.269 - 35
06. Karun Chandhok (Ocean) - 1:27.309 - 54
07. Dani Clos (Racing Engineering) - 1:27.350 - 58
08. Pastor Maldonado (ART) - 1:27.394 - 80
09. Jérôme d'Ambrosio (Dams) - 1:27.407 - 54
10. Luca Filippi (Super Nova) - 1:27.534 - 59
11. Kamui Kobayashi (Dams) - 1:27.553 - 58
12. Romain Grosjean (Campos) - 1:27.634 - 57
13. Roldan Rodriguez (Piquet) - 1:27.686 - 47
14. Edoardo Mortara (Arden) - 1:27.686 - 47
15. Javier Villa (Super Nova) - 1:27.723 55
16. Vitaly Petrov (Campos) - 1:27.805 - 63
17. Andreas Zuber (FMS) - 1:27.823 - 49
18. Diego Nunes (iSport) - 1:27.858 - 48
19. James Jakes (DPR) - 1:28.043 - 60
20. Michael Herck (DPR) - 1:28.158 - 45
21. Nelson Panciatici (Durango) - 1:28.184 - 65
22. Sergio Perez (Arden) - 1:28.223 - 31
23. Alberto Valerio (Piquet) - 1:28.281 - 44
24. Davide Rigon (Trident) - 1:28.503 - 64
25. Luiz Razia (FMS) - 1:29.098 - 34
26. Ricardo Teixeira (Trident) - 1:30.893 - 58

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