Fotostrecke: Formel-1-Fahrer in der DTM

Gescheiterte Karrieren, nötige Perspektivenwechsel und erfolgreiche Durchstarter: Die DTM hat viele spannende Geschichten von Ex-Formel-1-Fahrern zu erzählen

(Motorsport-Total.com) - Pascal Wehrlein kehrt in die DTM mit den Eindrücken aus der schillernden Welt der Formel 1 zurück. Da ist er bei weitem nicht der Erste! Zahlreichen DTM-Karrieren gingen zumindest Ausflüge in die Fortmel-1-Welt zurück. Im aktuellen Fahrerfeld kann sich Wehrlein allein mit Timo Glock und Paul di Resta über die Unterschiede der beiden Serien unterhalten. Und selbst DMSB-Chef Hans-Joachim Stuck oder DTM-Boss Gerhard Berger kommen in dieser Linie vor.

Titel-Bild zur News: Pascal Wehrlein

Pascal Wehrlein ist der jüngste Formel-1-Veteran in der DTM Zoom

Wehrlein kommt nicht ganz freiwillig in die DTM zurück. Ein Formel-1-Cockpit für die Saison 2018 wäre ihm sicherlich lieber gewesen. Bei einigen Geschichten wirkt die DTM wie ein Sammelbecken für gescheiterte Formel-1-Karrieren. Einige waren dort aber auch viel besser aufgehoben, als im Haifischbecken der vermeintlichen Königsklasse.

"Wir sind froh, dass es mit Pascal geklappt hat", sagt Gerhard Berger bei 'Servus TV'. "Die Mischung zwischen Formel 1 und DTM ist wichtig, denn wir sehen die DTM auch ein wenig als Sprungbrett für die Formel 1. Es sind einige schon dorthin gekommen. Ok, Pascal ist jetzt wieder zurück, aber das ist ja nicht aller Tage Ende - er kann ja durchaus auch wieder schnell in der Formel 1 landen. Aber wenn ein Pascal Wehrlein wieder die DTM als Wartestellung für die Formel 1 wählt, dann weiß man, was für einen Stellenwert die DTM hat."

Namen wie Mika Häkkinen, David Coutlhard oder Ralf Schumacher habe sich nach ihrer Formel-1-Zeit noch einmal in der DTM die Ehre gegeben. Und so manch einer hat, wie Wehrlein, die DTM-Anfänge erst zu schätzen gewusst, als es in der Formel 1 nicht geklappt hat. In unserer Übersicht finden sich viele verworrene Karrierewege.

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