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DTM Norisring: Der Freitag in der Chronologie
Die dritte Station der DTM-Saison 2015 am Norisring in Nürnberg: +++ Mercedes holt erste Bestzeit +++ Ekström-Auto im Retrodesign +++ "Strietzel" Stuck fährt wieder! +++
Los geht's am Norisring!
Herzlich willkommen, liebe Leser, zum Liveticker vom dritten Rennwochenende der DTM-Saison 2015 am Norisring in Nürnberg! Vor Ort sind Stefan Ziegler und natürlich die 24 DTM-Piloten und ihre Teams. Nicht mehr lange, dann gibt's auch die ersten Rundenzeiten: Das 1. Freie Training wird um 16:45 Uhr gestartet. Bis dahin werdet Ihr hier aber noch mit der einen oder anderen Information versorgt! ;-)
Neue, alte Farben für Mattias Ekström
Und damit gleich zu einer Änderung für dieses Wochenende: Mattias Ekström (Abt-Sportsline-Audi) fährt am Norisring mit einem Retrodesign. Sein RS5 ist in den DTM-Meisterfarben von 1990 gehalten. Vor 25 Jahren fuhr Hans-Joachim Stuck in den damaligen Audi-Hausfarben Weiß mit Rot, Braun und Schwarz zum Gesamtsieg. "Strietzel" ist übrigens auch 2015 vor Ort und wird mit seinem Audi V8 quattro Demorunden drehen!
Vergleich: DTM 1990 und DTM heute
In unserer Bildergalerie erhaltet Ihr einen schönen Vergleich der DTM-Audis von 1990 und 2015. Beide Rennwagen fahren am Norisring zwar in gleicher Farbgebung, technisch liegen Welten dazwischen. Aber schaut einfach selbst!
Was bewirkt der Zusatzballast?
35 Kilogramm liegen am Norisring zwischen dem schwersten Auto (Audi) und dem leichtesten (BMW). Aber was bedeutet das auf eine schnelle Runde? Wie groß ist der Vor- oder Nachteil? DTM-Spitzenreiter Jamie Green meint in der Pressekonferenz: "Auf diesem Kurs drei bis dreieinhalb Zehntelsekunden. Das sagt zumindest die Simulation."
Green weiter: "Alle Hersteller haben ihre Simulationen, um einen Eindruck davon zu kriegen, was sie erwartet. Dass die Gewichte individuell und nicht global über eine Marke hinweg zugeteilt werden, verkompliziert die ganze Sache natürlich. Daher ist es schwer zu sagen."
Eine Liste mit allen Autogewichten findet Ihr hier! Alles Wissenswerte zu den Performance-Gewichten der DTM könnt Ihr hier nachlesen!
Noch ist nicht viel los am Norisring...
...zumindest die DTM hat noch keine schnellen Runden gefahren. Und das Rahmenprogramm um Formel-3-EM, Porsche-Cup und Audi-Markenpokal reißt offenbar nicht alle Fans auf den Rängen mit.
Wenn die Reifen die Hauptrolle spielen
Die DTM-Reifen von Hankook waren zuletzt ein großes Thema. Dabei ist es reiner Zufall, welche Pneus die Piloten an einem Rennwochenende erhalten. Denn die Reifen werden zugelost. Das läuft so ähnlich wie Hölzchen ziehen, wie in unserer Bildergalerie zu sehen ist. Beschweren kann sich hinterher - in der Theorie - also keiner.
Fragen? Fragen!
Noch eine gute Viertelstunde bis zum Trainingsauftakt der DTM am Norisring. Und falls Ihr eine Frage habt, immer her damit! Schreibt sie entweder unten in die Kommentare oder - noch besser - kontaktiert mich via Twitter unter @MST_StefanZ.
Die DTM fährt!
Mit zehnminütiger Verspätung geht's los: Das 1. Freie Training der DTM am Norisring hat begonnen. Den Fahrern stehen 45 Minuten zur Verfügung.
Die ersten Rundenzeiten
In 49,062 Sekunden durch die Stadt: Pascal Wehrlein (HWA-Mercedes) hat für eine erste Richtzeit gesorgt und den 2,3 Kilometer langen Kurs in Nürnberg in unter 50 Sekunden umrundet.
Nicht jeder ist sofort hinausgefahren
Ex-Champion Mattias Ekström (Abt-Sportsline-Audi) hat Zeit und ist die Ruhe selbst: Während andere schon fahren, wartet er noch zu.
Es geht schneller und schneller
48,749 Sekunden sind geboten, aktuell ist Augusto Farfus (RBM-BMW) der schnellste Mann am Norisring. Aber das ist bestimmt noch nicht das Ende der Zeitenjagd.
Bestzeit für BMW
Bruno Spengler (MTEK-BMW) hält derzeit mit 48,585 Sekunden den ersten Platz. Aber das Klassement wird ständig neu durchgemischt, weil die Runde so kurz ist und die Fahrer immer schneller werden.
Es wird leiser am Norisring...
Die ersten fliegenden Runden sind absolviert, die meisten Fahrer kommen für einen Zwischenstopp zurück an die Box. An der Spitze ist immer noch Bruno Spengler (MTEK-BMW) vor Daniel Juncadella (Mücke-Mercedes) und Maxime Martin (RMG-BMW).
Erste Fahrbilder vom Norisring!
Inzwischen haben wir auch erste Fahrbilder in unserer Galerie! Also schaut ruhig mal rein, während Ihr auf weitere schnelle Runden wartet! ;-)
Eine heiße Angelegenheit!
Zweimal pro Runde bremsen die Piloten am Norisring von über 200 km/h auf 60 km/h herunter. Das strapaziert die Bremsen, die sich zwischendurch kaum erholen können. In der Box greifen die Mechaniker daher zu ganz bestimmten Mitteln...