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Ekström peilt bessere zweite Saisonhälfte an

Der Audi-Pilot ist mit den ersten fünf Saisonrennen nicht besonders zufrieden, hofft auf Besserung und hält den A5 für konkurrenzfähig

(Motorsport-Total.com) - Mit 47 Punkten hat Audi-Pilot Mattias Ekström etwa halb so viele Zähler auf seinem Konto wie Tabellenführer Gary Paffett. Die Titelambitionen des Schweden haben zuletzt am Norisring durch den Nuller einen heftigen Dämpfer erlitten. Zudem konnte Ekström 2012 noch kein Rennen gewinnen. Sorgen macht sich der ehemalige DTM-Champ aber trotzdem nicht.

Titel-Bild zur News: Mattias Ekström

Audi-Pilot Mattias Ekström freut sich auf das Rennen am Nürburgring

"Wenn man einen Monat keine Rennen fährt, kann man sehr gut zurückblicken. Die erste Hälfte der Saison war nicht besonders gut, doch wir entwickeln uns fahren auf einem hohen Level", bilanziert er in seinem Blog. "Beim ersten Rennen der Saison standen wir auf der Pole-Position, was alle Zweifel aus dem Weg räumt, ob der A5 ein konkurrenzfähiges Auto ist oder nicht."

"Sicher ist er es, doch es benötigt mehr Entwicklungen, um aus dem Auto bei jedem Wochenende ein konstant starkes Spitzenauto zu machen. Wir müssen uns noch verbessern. Ich denke, dass wir unser Paket ständig verbessern", schildert Ekström. "Ich bin mir sicher, dass wir in der zweiten Saisonhälfte stärker sein werden, doch nichts kommt von alleine. Meine Erfahrung zeigt mir, dass es immer auf die kleinen Dingen ankommt."

"Richtige Siegertypen erkennen, wann man etwas flicken muss und lösen diese Probleme umgehend", bemerkt der Schwede, der optimistisch ins kommende Rennen geht. Am 19. August beendet die DTM am Nürburgring ihre Sommerpause. "Der Kurs war gut zu mir: Im Vorjahr habe ich von der Pole-Position aus gewonnen. Daran erinnere ich mich gerne."


Fotos: DTM-Showevent in München


"Ich möchte jetzt aber nicht über Lieblingsstrecken sprechen. Ich habe wie viele Fahrer einen Stil, der manchen Strecken entgegenkommt und manchen nicht. Wenn man erfolgreich sein will, dann muss auf den Strecken, die man nicht mag, dennoch einen hohen Standard haben", analysiert Ekström. "Überall schnell zu sein ist vermutlich der Schlüssel zu einer langen und erfolgreichen Karriere."