• 07.02.2010 16:27

  • von Stefan Ziegler

WTCC-Piloten hatten Spaß beim Kartmarathon

Jörg Müller und Mehdi Bennani waren bei den 24 Stunden von Leipzig für das GK-Team am Start und erlebten ein überaus unterhaltsames Kartrennen

(Motorsport-Total.com) - Warmup in Leipzig: Nicht im Tourenwagen, sondern im Kart begann für einige WTCC-Piloten die neue Rennsportsaison. Der frühere BMW Team Germany Fahrer Jörg Müller und Wiechers-Neuzugang Mehdi Bennani griffen beim 24-Stunden-Rennen von Leipzig ins Kartlenkrad und trugen damit zum erfolgreichen Abschneiden von GK Motorsport bei, das unterm Strich den sechsten Rang belegte.

Titel-Bild zur News: Das Team von GK Motorsport

Das GK-Team in Leipzig um Dominik Greiner, Jörg Müller und Mehdi Bennani

"Der sechste Platz beim 24-Stunden-Kartrennen in Leipzig war für mich ein gelungener Auftakt in die Saison 2010", sagt Müller. "Wir hatten in unserer Mannschaft das ganze Wochenende über eine sensationelle Stimmung. Ich hoffe, auch nächstes Jahr wieder mit demselben Team dabei zu sein und vielleicht ein paar Plätzchen weiter vorne zu landen", so der künftige BMW Langstreckenpilot.#w1#

Auch Bennani hatte viel Spaß im Kart: "Ich habe mich sehr über die Einladung von meinem neuen WTCC-Team gefreut", meint der einzige afrikanische Pilot der Tourenwagen-WM. "Es war ein sehr schönes Rennen mit vielen Fights und Überholmanövern innerhalb der 24 Stunden. Die doppelte Hatz rund um die Uhr hat mir sehr viel Spaß bereitet", hält der neue Wiechers-Stammfahrer fest.

GK-Teamoberhaupt Dominik Greiner war ebenfalls zufrieden mit dem Abschneiden seiner Piloten: "Dass wir mit Marian Pasic die Pole-Position herausgefahren haben, war schon der Wahnsinn! Ich bin mit unserem sechsten Gesamtplatz dennoch sehr zufrieden, denn alle im Team haben super harmoniert und einen wirklich tollen Job erledigt", findet der Teammanager des Wiechers-Teams.

Teampartner Niclas Königbauer musste aus terminlichen gründen passen, verfolgte die Geschehnisse aber per Liveticker vom heimischen Computer. Auch er war begeistert: "Eines ist sicher: Wir hatten mit Abstand das lustigste, namhafteste und wildeste Team", so Königbauer. "Nächstes Jahr, mit mehr Erfahrung und mindestens genauso viel Spaß, werden wir wieder dabei sein und Leipzig rocken!"