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Wiechers: Die Testsession ist ein großes Plus
Von Zolder nach Portimão: Im Zweiwochen-Rhythmus stellt sich das Wiechers-Team einer weiteren neuen Strecke - Positives Zwischenfazit
(Motorsport-Total.com) - Die Europasaison der WTCC ist in vollem Gange und das deutsche Wiechers-Team hat bereits die ersten Proberunden in Portimão zurückgelegt. Mehdi Bennani manövrierte seinen BMW 320si zum Auftakt in Portugal in 1:59.964 Minuten um den knapp 4,6 Kilometer langen Kurs und sammelte dabei viele wichtige Daten, um das Setup für Qualifikation und die beiden Sprintrennen zu optimieren.

© pacepix.com
Mehdi Bennani und das Wiechers-Team nehmen Kurs auf einige Trophy-Punkte
Mit den bisherigen Auftritten des afrikanischen Rennfahrers ist Teammanager Dominik Greiner sehr zufrieden, wie er gegenüber 'Motorsport-Total.com' betont: "Mehdi hat sich sehr gut ins Team eingelebt und er legt auch eine prima Geschwindigkeit an den Tag. Leider haben wir einige Punkte liegenlassen, was sicherlich weh tut. Wir sind allerdings dennoch weiterhin topmotivert", hält Greiner fest.#w1#
Speziell, wo nach dem anspruchsvollen Circuit Zolder nun eine weitere spektakuläre Rennstrecke auf dem WM-Programms steht. Und Portimão weiß durchaus zu gefallen: "Die Strecke ist sehr schön, mit vielen Kurven. Wir waren bereits 2009 mit Stefano D'Aste und Colin Turkington dort zum Testen", sagt Greiner. Damals konnte Wiechers bereits viele nützliche Kurs-Informationen zusammentragen.
Eine kleine Hilfestellung für den Portimão-Neuling Bennani, wie Greiner erläutert: "Wir füttern ihn mit unseren Daten und hoffen, dass wir ihn so bestmöglich auf das Event an der Algarve vorbereiten können. Die 30-minütige Testsession am Freitag ist diesbezüglich überaus wichtig." Das sieht Thomas Schiemann nicht anders: "Speziell für uns als Privatteam ist diese Testeinheit von großer Bedeutung."
"Die Werksteams sind quasi alle zwei Wochen im Testeinsatz unterwegs und sammeln so natürlich viel wertvolles Feedback", erklärt der Technische Leiter des Wiechers-Teams. Vor Reisestress sind aber auch die Privatiers nicht gefeit: von Zolder via Portimão und Brands Hatch nach Brünn in sieben Wochen. "Größere Unfälle dürfen da nicht passieren, denn die Zeit ist knapp", so Schiemann.

