Weitere Stimmen zum WTCC-Wochenende in Pau

(Motorsport-Total.com) - Yvan Muller (2./6./SEAT): "Meine einzige Chance, das Rennen zu gewinnen, wäre eine Führung an der Virage de la Gare in der erste Runde gewesen. Das war aber leider nicht der Fall. Ich bin dann ohne Risiko gefahren, aber selbst wenn ich an Alain herangekommen wäre, hätte es keine Möglichkeit für ein Überholmanöver gegeben. Mit den Reifen war ich im Verlauf des Rennens sehr zufrieden und alles, was wir jetzt noch verbessern müssen, um konkurrenzfähig zu sein, ist der Speed auf den Geraden."

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In den engen Straßen von Pau wurde am Wochenende toller WTCC-Sport geboten

James Thompson (10./7./Alfa Romeo): "Es war ein hartes Rennen. Ich bekam einen guten Start hin und gewann einige Positionen, denn mein Ziel waren Punkte. In der letzten Runde hatte ich Glück: Menu wurde langsamer und dadurch wurde ich noch Siebenter. Es hat sich ausgezahlt, in der ersten Runde vorsichtig zu sein, denn wir kamen ins Ziel und haben jetzt zwei weitere Punkte auf dem Konto. Ich bin wirklich happy."#w1#

Alain Menu (1./8./Chevrolet): "Yvan hatte einen sehr guten Start und wir waren in der ersten Kurve Seite an Seite. Ich sah, dass er in der Haarnadelkurve außen vorbei wollte, aber das hätte er sich besser überlegen müssen. Sicherlich habe ich in der Situation auch gepusht, aber an der Parc-Beaumont-Kurve und der Virage Foch habe ich sehr aufgepasst, keinen Fehler zu machen. 1986 habe ich auf dieser Strecke schon einmal ein Rennen angeführt - damals hat mich ein Fehler den Sieg gekostet. Ich habe aber aus der Vergangenheit gelernt, sodass mir das nicht noch einmal passiert. Eine bestimmte Strategie hatte ich zwar nicht, aber ich habe heute dennoch wertvolle Punkte gesammelt."

Pierre-Yves Corthals (18./13./SEAT): "Es war ein schweres Wochenende für mich, denn ich habe am Samstag mein Bodenblech demoliert und so war das Auto im ersten Rennen nicht konkurrenzfähig. Der zweite Lauf war dann wesentlich besser und als D'Aste vor mir einen Unfall hatte, konnte ich vorbeiziehen. Mein zweiter Sieg in der Privatfahrerwertung war sehr wichtig für mich und die Entwicklung des ganzen Teams."

Olivier Tielemans (out/16./Alfa Romeo): "Vom Start weg hatte ich Probleme, das Auto war fast unfahrbar. Dann wurden einige Autos in den D'Aste-Unfall involviert und ich ging an D'Aste vorbei, fuhr den Hügel rauf, aber da standen andere Autos, die sich gedreht hatten - vielleicht auf dem Öl von D'Aste? Jedenfalls starb dabei mein Motor ab und ich konnte nicht weiterfahren. Auch das zweite Rennen war schwierig."

Stefano D'Aste (13./out/BMW): "Das Rennen hat wirklich Spaß gemacht. Das Setup meines Fahrzeugs machte mich zu Beginn langsam, aber es wurde immer besser, je länger das Rennen andauerte. Ich war schneller als Jourdain, konnte ihn aber trotzdem nicht überholen. Hernández hat dagegen versucht, mich zu überholen, aber ich war auf der Hut und habe ihn nicht vorbeigelassen."