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Muller erklärt seinen neuen WTCC-Rundenrekord
Die Regeln blieben konstant, doch Yvan Muller (Chevrolet) verbesserte den Rundenrekord in Budapest im Qualifying um satte zwei Sekunden
(Motorsport-Total.com) - Von 1:56.546 Minuten auf 1:54.503 Minuten. Und dazwischen liegt nur ein Jahr. Regeländerungen gab es keine. Wie aber gelang es Yvan Muller (Chevrolet) denn dann, den Rundenrekord seines Chevrolet-Teamkollegen Alain Menu in Budapest um über zwei Sekunden zu verbessern? Muller selbst kann lediglich eine Vermutung anstellen. Er meint, die Umstände hätten ihm etwas geholfen.

© xpbimages.com
Yvan Muller besiegelte seine 13. Pole-Position mit einem Rundenrekord
Man dürfe auf jeden Fall nicht vergessen, dass man im vergangenen Jahr - beim ersten Besuch der WTCC in Ungarn - noch nicht an den Grenzen des neuen Reglements gestoßen war. "2011 war die erste Saison mit dem 1,6-Liter-Turbomotor. Die Bedingungen waren damals ein bisschen anders", sagt Muller. "Außerdem wurde hier in einigen Passagen eine neue Asphaltschicht aufgetragen."
Und das macht so viel aus? Das vermutet zumindest der aktuelle Weltmeister: "Wir sprechen hier von drei, vier Stellen, wie zum Beispiel die Zielkurve", erklärt Muller. "Dort war es im vergangenen Jahr ziemlich rutschig und man bekam leicht Untersteuern. Der Unterschied zu diesem Jahr beträgt wohl alleine in dieser Ecke sicherlich drei oder vier Zehntel. Das ist wahrscheinlich der Grund dafür."

