Muller: Die frühe Runde holt Platz eins
Auf abgefahrenen Reifen ist in Valencia nichts zu machen: Chevrolet-Fahrer Yvan Muller erklärt, warum dort eine frühe Rundenzeit so wichtig ist
(Motorsport-Total.com) - Im ersten Freien Training von Valencia brauchte Yvan Muller nur wenige Runden, um seine beste Zeit von 1:43.049 Minuten zu markieren. Danach konnten weder der französische Chevrolet-Fahrer noch seine Konkurrenten noch einmal nachlegen - diese Bestmarke hatte bis zum Schluss der Session in Spanien Bestand. Was auf die spezielle Charakteristik des Circuits Ricardo Tormo zurückzuführen ist.

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Yvan Muller fuhr am Vormittag auf Platz eins, rechnet aber mit Schwierigkeiten
Die 4,005 Kilometer lange Rennstrecke bei Valencia gilt nämlich als sehr schwierig für die Reifen. Der Asphaltbelag ist rau und die vielen Richtungswechsel belasten die Pneus massiv. "Du musst deine Zeit daher schon frühzeitig fahren, denn wenn du danach nicht die Reifen wechselst, hast du keine Chance mehr, eine gute Rundenzeit zu markieren", erklärt Muller gegenüber 'Eurosport'.
Seine Bestzeit vom Vormittag bedeute trotzdem nicht viel, betont der aktuelle Weltmeister. "Die Balance des Autos ist gut, doch das Problem ist: Heute Nachmittag wird es zehn bis 15 Grad wärmer sein. Dann könnte es völlig anders aussehen", meint Muller und merkt an: "Wenn die Jungs in ihre Rückspiegel schauen, sollte es okay sein. Ein, zwei Kandidaten vergessen das aber manchmal."

