• 08.08.2008 18:30

  • von Stefan Ziegler

Mit dem 320si auf du und du

Jörg Müller und Félix Porteiro über ihr Dienstfahrzeug, das sie in der WTCC am liebsten immer ganz vorne platzieren würden

(Motorsport-Total.com) - Viele Rennfahrer hegen eine ganz besondere Beziehung zu ihrem Wagen, der sie bei jeder Trainingssession und jedem Rennen treu begleitet. Für gewöhnlich liegt die Freundschaft zwischen Mensch und Maschine nur dann für einen kurzen Augenblick auf Eis, wenn die Ergebnisse einmal nicht den Erwartungen entsprechen. Die beiden BMW Piloten Jörg Müller und Félix Porteiro jedenfalls sind begeistert von ihren Autos.

Titel-Bild zur News: Jörg Müller

Jörg Müller schätzt seinen BMW 320si und fuhr in Brands Hatch damit zum Sieg

Der Deutsche und der Spanier schätzen die Zuverlässigkeit und Leistungsfähigkeit ihres Dienstfahrzeuges, mit dem sie in der WTCC regelmäßig um Punkte und vordere Platzierungen kämpfen können. Sowohl Müller als auch Porteiro konnten ihren 320si schon als Erster ins Ziel tragen - haben ihren Wagen also bereits zu einem "echten" Siegerauto gemacht.#w1#

"Natürlich liebe ich das gesamte Konzept des BMW 320si", meinte Müller. "Besonders markant finde ich aber die charakteristische BMW Niere an der Fahrzeugfront. Sie repräsentiert die lange Tradition des Unternehmens und die zahllosen Erfolge. Zugleich ist sie so etwas wie ein Gütesiegel. BMW Kunden können sich auf die Qualität des Fahrzeugs verlassen", sagte der Rennsieger von Brands Hatch.

"Ich liebe den BMW typischen Hinterradantrieb", fuhr Porteiro fort und erläuterte: "Er sorgt einfach für eine fantastische Balance des Autos. Die Vorderachse lenkt, die Hinterachse sorgt für den Vortrieb. Das ist vor allem bei heißen Bedingungen ein Vorteil. Während bei den Fronttrieblern die Performance der Vorderreifen nachlässt, bleibt unsere Balance stabil", schloss der Youngster.