Live-Ticker Nürburgring: Der Freitag in der Chronologie

So viel zum Freitag

Wir machen auf den Deckel auf den Freitag. Morgen ist dann Renntag mit den beiden Rennen um 11:20 Uhr und 12:45 Uhr. Bis dahin wünscht Markus Lüttgens einen schönen Abend. Und wer noch nicht genug von der Nordschleife hat, dem lege ich gleich das spektakuläre Top-30-Qualifying des 24-Stunden-Rennens ans Herz - ab 19:50 Uhr im Live-Stream bei 'Motorsport-Total.com'.

Valente kritisiert Reifenlieferant Yokohama

Nach mehreren Reifenschäden an diesem Wochenende übt Lada-Pilot Hugo Valente Kritik an Lieferant Yokohama. "Wenn in der Formel 1 ein Reifen explodiert, ist das eine große Sache und man hört Wochenlang davon", so der Franzose gegenüber 'TouringCarTimes'. Nicht so jedoch in der WTCC. "In der Slowakei sind vier Autos mit Reifenschäden ausgefallen, in Marokko gab es drei Reifenschäden und hier hatte ich einen, aber nichts passiert." Bei den in diesem Jahr auf dem Nürburgring eingesetzten Reifen handelte es sich allerdings um die gleiche Konstruktion wie im vergangenen Jahr.

Warum Citroen MAC3 verloren hat

Offenbar haben die Sektorzeiten doch gepasst. Die Erklärung für den Zeitverlust von Citroen im Schlussabschnitt ist vielmehr in fehlendem Benzin im Tank von Jose-Maria Lopez. Deshalb musste der Argentinier und damit auch seine Teamkollegen vom Gas gehen.

Citroen langsamer als Honda

Überraschung im Ziel: Citroen verpasst die Zeit von Honda um 1,564 Sekunden. Da hat wohl irgendetwas mit den Sektorenzeiten nicht gepasst, denn sonst hätte Citroen alleine im letzten fast neun Sekunden auf Honda verloren.

Keine Schiebung bei Honda

Entgegen vorherigen Spekulationen schieben sich die Honda auf der Döttinger Höhe nicht an, da die Abstände zu groß sind. Mit einer Zeit von 8:47.920 Minuten kommt das Trio ins Ziel.

Citroen deutlich schneller

Das Citroen-Trio fährt deutlich kompakter als die drei Honda und liegt bei der zweiten Zwischenzeit schon über acht Sekunden vorne.

Auch Citroen ist unterwegs

Drei Minuten nach den Hondas gehen auch die drei Citroen-Piloten in der Reihenfolge Yvan Muller, Jose-Maria Lopez und Mehdi Bennani auf den Kurs.

Die drei Honda sind auf der Strecke

In der Reihenfolge Norbert Michelisz, Tiago Monteiro, Rob Huff geht das Werks-Trio auf die Nordschleife.

Weiter geht es mit MAC3

Nach dem Unfall von Hugo Valente nur noch mit Honda und Citroen, da Lada den Vesta erwartungsgemäß nicht reparieren konnte.

Ergebnis Qualifying

Erste Startreihe im Hauptrennen für Citroen, Tom Coronel auf einem starken dritten Platz und Tiago Monteiro als Zehnter auf der Pole-Position des Eröffnungsrennen. Sabine Schmitz landet nur auf Position 14.

Neuer Pole-Rekord

8:35.541 Minuten - das ist ein Machtwort von Jose-Maria Lopez! Damit ist er mehr als 3,5 Sekunden schneller als Yvan Mulller und verbessert seinen Pole-Rekord aus dem Vorjahr um fast zwei Sekunden. Bärenstarke Leistung!

© FIA WTCC

Muller verpasst die Zeit von Lopez

Damit dürfte dem Argentinier die Pole-Position sicher sein.

Letzter Angriff auf die Pole-Position

Außer dem verunfallten Hugo Valente und Ferenc Ficza sind alle Fahrer für einen dritten Versucht auf der Strecke. Jose-Maria Lopez setzt erneut Sektorbestzeiten.

Aktuelller Stand vor dem letzten Versuch

MAC3 wohl ohne Lada

Durch den Unfall von Valente wird Lada wohl nicht an MAC3 teilnehmen können. Denn bis zum Start um 14:10 Uhr wird das Team den Vesta von Valente kaum repariert bekommen. Vorne links ist die Radaufhängung aus dem Chassis gerissen.

Tom Coronel auf Position drei

Hinter den beiden Citroen von Lopez und Mulller liegt Tom Coronel derzeit auf Rang drei, gefolgt von seinemm letztjährigen Teamkollegen Tom Chilton. Norbert Michelisz ist im besten Honda Fünfter, Nick Catsburg im besten Lada Sechster. Sabine Schmitz ist 15.

Wilder Abflug von Hugo Valente

Der Lada-Pilot kracht in der Hohenrain-Schikane mit Schwung in die Leitplanken. Sei Auto bleibt mitten auf der Fahrbahn stehen und wird geborgen, Valente kann aber offensichtlich unverletzt aussteigen. Für den Franzosen ist es es schon der zweite Einschlag an diesem Wochenende.

Lopez verbessert sich

Die neue Bestzeit des amtierenden Weltmeisters ist 8:38.229 Minunten. Das ist die bisher schnellste Zeit des Wochenendes, liegt aber noch knnapp eine Sekunde über seiner Pole-Zeit aus dem Vorjahr.

Das Qualifying geht weiter

Rot ist aufgehoben, das Qualifying geht weiter, und das Feld geht geschlossen wieder auf die Strecke. Ulrike Krafft wird zu einem Routine-Check ins Medical-Center gebracht.

Kommando zurück

Nun wurde die Uhr doch angehalten und steht aktuell bei 24:24 Minuten.

Zeit läuft weiter

Trotz der Unterbrechung, die mutmaßlich durch die Unfälle ausgelöst wurde, läuft die Zeit weiter runter. Es verbleiben noch rund 21 Minuten.

Rote Flagge

Das Qualifying wurde mit der Roten Flagge unterbrochen.

Medical-Car auf der Strecke

Das Medical-Car und ein Krankenwagen sind im Wippermann eingetroffen, um sich um Ulrike Krafft zu kümmern, die ihr Auto aber aus eigener Kraft verlassen konnte. In dem Bereich ist derzeit logischerweise eine Code-60-Zone, weshalb keiner der Fahrer Veranlassung sieht, auf eine schnelle Runde zu gehen.

Nächster ETCC-Crash

Auch die zweite Damen im ETCC-Feld, die Deutsche Ulrike Krafft ist verunfallt. Am Ausgang des Wippermanns schlägt sie in die Leitplanke ein.

Vorbereitung auf den zweiten Versuch

Derzeit sind alle Fahrer in der Box und bereiten sich auf ihren zweiten Versuch vor. Die Top 10 sind aktuell:
1. Lopez
2. Muller
3. Michelisz
4. Catsburg
5. Chilton
6. Coronel
7. Huff
8. Valente
9. Ekblom
10. Björk

Unfall im ETCC-Feld

ETCC-Piloten Ksenia Niks (Ford Fiesta) fliegt im Streckenabschnitt Pflanzgarten heftig in die Leitplanken. Es sah allerdings so aus, als sei ein vorheriger Defekt die Ursache für den Abflug. Die Streckensicherung ist schonell zur Stelle und birgt das Auto der Ukrainerin.

Lopez lässt fliegen

Faszinierende Heli-Aufnahmen von Jose-Maria Lopez auf der Nordschleife. Der Weltmeister fährt absolut am Limit - und manchmal auch ein wenig darüber hinaus. Ob seine Zeit von 8:43.238 Minuten aber für die Pole reicht, muss sich zeigen.

Die Session läuft

Mittlerweile herrscht am Nürburgring strahlender Sonnenschein und die Strecke ist komplett abgetrocknet.

Es wird ernst!

In fünf Minuten beginnt das Qualifying, welches über die Startplätze entscheidet. Im Gegensatz zu allen anderen Strecken findet es auf dem Nürburgring nicht in drei Abschnitten statt, vielmehr wird die Startaufstellung in einer 60-minütigen Session ermittelt.

Motorwechsel bei Rob Huff

Nächster Rückschlag für Rob Huff (Honda). Nach seinem Unfall im zweiten Freien Training muss der Motor an seinem Civic gewechselt werden. Damit geht es für ihn im Eröffnungsrennen ans Ende der Startaufstellung.

Volvo: Daten sammeln statt Zeitenjagd

Die Volvo-Piloten Fredrik Ekblom und Thed Björk blieben im zweiten Training ohne gezeitete Runde. Sie beschränkten sich darauf, bei den nassen Bedingungen Daten auf der Nordschleife zu sammeln.

© FIA WTCC

Dritte Bestzeit von Citroen

Nach der dritten Bestzeit in der dritten Trainingssession geht Citroen als Favorit ins Qualifying (ab 12:45 Uhr). Bei Honda steht den Mechanikern hingegen erneut einige Arbeit bevor.