• 15.05.2011 16:25

  • von Stefan Ziegler

In guter Gesellschaft: Die "Doppelsieger" der WTCC

(Motorsport-Total.com) - Seit dem dritten Wochenende der aktuellen Saison gibt es drei Fahrer, denen es seit der Einführung der Tourenwagen-WM 2005 gelungen ist, beide Rennen eines Events für sich zu entscheiden. Den Auftakt machte Jörg Müller (BMW) in der Debütsaison der WTCC, als er in Magny-Cours 2005 sowohl Lauf eins als auch Lauf zwei gewann. 2007 siegte James Thompson (Alfa Romeo) in Valencia in beiden Rennen. Nun reihte sich Rob Huff (Chevrolet) in diese Liste ein.

Der britische Rennfahrer bezwang seine Konkurrenten in Monza in überzeugender Manier und festigte mit den zwei Siegen auf der Traditionsstrecke seine WM-Führung. Im Gegensatz zu Müller und Thompson fuhr Huff in Lauf zwei aber nicht von Position acht los - die neuen Qualifikations-Regeln erleichterten dem Chevrolet-Fahrer den Coup, beide Rennen zu gewinnen. Huff siegte in Monza von der Pole-Position aus und kam in Lauf zwei von Rang zwei.