• 05.05.2008 16:06

  • von Britta Weddige

Engstler: "Können den Rennspeed mitgehen"

Franz Engstler kann zufrieden auf die ersten Rennen seines Privatteams in der WTCC zurückblicken - Oschersleben "der wichtigste Test"

(Motorsport-Total.com) - Im Motorsport ist Franz Engstler ein Urgestein. Seit den 1980er Jahren ist der 47-jährige Allgäuer im Rennsport aktiv, sein Weg führte ihn über die Formel 3, die DTM, die Asiatische Tourenwagen-Meisterschaft und die ADAC-Procar-Serie bin in die Tourenwagen-Weltmeisterschaft. Der Einstieg des Engstler-Teams war schon länger geplant, möglich wurde er für das Privatteam jetzt durch Sponsor Liqui Moly.

Titel-Bild zur News: Franz Engstler

Franz Engstler ist mit den bisher in der WTCC Erreichten zufrieden

Denn eine Saison in der WTCC ist für ein Team nicht gerade billig. "Man braucht mindestens 1,5 Millionen Euro, was natürlich ein sehr großes Budget für uns ist", erklärte Engstler gegenüber 'eurosport.yahoo.de'. Dazu benötige man auch einen guten Partner, der sich um die technische Unterstützung kümmert, so Engstler. In seinem Fall ist das BMW.#w1#

Im ersten Saisonrennen im brasilianischen Curitiba fuhr Engstler gleich einmal auf Platz zehn - ein wichtiger Erfolg: "Die Bestätigung liegt für uns vor allem darin, dass wir den Rennspeed mitgehen können", sagte der Allgäuer. "Vor allem vor dem Hintergrund, dass die Reifen und die Strecken neu für uns sind. Somit denke ich, dass es auch eine große Bestätigung für unser Team ist, dass wir relativ schnell im Handling mithalten können."

Jetzt gehe es darum, die guten Leistungen auch im Qualifying zu bringen, fuhr Engstler fort. Dazu seien aber noch eine Tests nötig. Morgen und übermorgen geht es in Oschersleben bei den offiziellen WTCC-Testfahrten in Oschersleben auf die Strecke. Für den Allgäuer ist das "eigentlich der wichtigste Test, den wir machen. Da kennen wir die Strecke und die Gegebenheiten. Dort können wir direkt am Setup des Autos arbeiten."

Weitere Vorteile erhofft sich Engstler in den nächsten Rennen davon, "dass uns die Strecken nicht absolut fremd sind." Und wenn er sich dann am Ende der Saison in den Top 3 der Privatfahrer-Wertung wiederfinden würde, "dann würde sich für mich ein Traum erfüllen".

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