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Dahlgren meldet sich mit Bestzeit im Warmup zurück
Auf Startplatz 17 folgt die schnellste Rundenzeit im Warmup: Volvo-Fahrer Robert Dahlgren meldet sich in Valencia zurück - Franz Engstler in den Top 10
(Motorsport-Total.com) - Bei sommerlichen Verhältnissen eröffnete die WTCC ihren letzten Rennsonntag in Europa und erlebte ein kurzweiliges Warmup, das von diversen Zwischenfällen gekennzeichnet war. An der Spitze des Feldes dominierte wieder einmal Blau - dieses Mal allerdings nicht dank Chevrolet, sondern aufgrund der Bestzeit von Robert Dahlgren im Volvo C30 Drive. Der Schwede setzte sich am Morgen durch.
© WTCC
Schneller Schwede: Robert Dahlgren holte sich im Valencia-Warmup Platz eins
Dahlgren umrundete den 4,005 Kilometer langen Kurs vor den Toren Valencias in 1:43.291 Minuten und schien dabei wesentlich besser zurechtzukommen als noch in der Qualifikation, wo er lediglich auf Startplatz 17 über die Linie gerauscht war. Im Warmup war Dahlgren indes klar die bestimmende Kraft und verpasste den Topfavoriten von Chevrolet einen deutlichen Rückstand - fast eine halbe Sekunde.
Polesetter Yvan Muller (Chevrolet) wurde 0,426 Sekunden hinter Dahlgren als Zweiter abgewinkt und blieb damit vor Rob Huff (Chevrolet) und Alain Menu (Chevrolet), die sich jeweils rund 0,7 Sekunden Abstand nach vorne einhandelten. Tom Coronel (ROAL) und Javier Villa (Proteam) auf den Rängen fünf und sechs waren die besten BMW Vertreter, Gabriele Tarquini (Lukoil-Sunred) folgte dahinter.
Kristian Poulsen (Engstler), Tiago Monteiro (Sunred) und Franz Engstler (Engstler) beschlossen die Top 10 des Sonntagmorgens, die Norbert Michelisz (Zengö/12.), Fredy Barth (SEAT-Swiss/13.) und Stefano D'Aste (Wiechers/17.) knapp verfehlten. WTCC-Neuling David Sigacev (KK) sicherte sich in 1:45.153 Minuten einen ordentlichen Platz im breiten Mittelfeld und wurde als 15. gewertet.
Aufgrund einiger Niederschläge in der Nacht war der Circuit Ricardo Tormo im Warmup noch recht "grün", sodass die Piloten einige Probleme mit dem Grip zu haben schienen. Barth und Aleksei Dudukalo (Lukoil-Sunred/20.) rutschten prompt in Kurve eins ins Kiesbett, Monteiro wählte in Kurve acht den Notausgang. Mehdi Bennani (Proteam/16.) leistete sich in Kurve zwei einen Dreher.
